Schlagwort: William S. Burroughs
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Aldous Huxley, Moksha. Auf der Suche nach der Wunderdroge
Baudelaire, Burroughs, Michaux, Thompson – man ahnt, dass ich ein besonderes Interesse an Autoren habe, die ein besonderes Interesse an Drogenerfahrungen haben. Da darf Huxley natürlich nicht fehlen. In diesem Band sind zahlreiche Essays von ihm versammelt, die Einnahme und Wirkung von psychedelischen Drogen behandeln. Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, wird ihm sogar der […]
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William S. Burroughs, Naked Lunch
Hatte Junkie schon hohe Maßstäbe an Dreck, Chaos und Drogen gesetzt, vermochte Burroughs es mit Naked Lunch noch weit zu überbieten. Ein Wilhelm-Tell-Spiel mit fatalen Folgen, Sprünge, Schnitte, Collagen, fliegende Wechsel und immer wieder ein Schlag ins Gesicht des Lesers, das zeichnet das Buch aus, das auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Niederschrift […]
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William S. Burroughs, Junkie
Der Beatnik-Klassiker von Burroughs, seit dem der Begriff Junkie nicht mehr wegzudenken ist. Das Buch ist schmutzig, dreckig, hart, tough, eine Achterbahnfahrt durch die Welt der Drogen und des Entzugs. Ein kraftvolles, ein gutes Buch. Wer allerdings über einen schwachen Magen verfügt oder etwas etepetete ist in der Wortwahl, sollte darum einen Bogen machen.
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Johann August Apel, Friedrich Laun, Gespensterbuch
Heute spreche ich einen deutschen Klassiker an, der erstaunlich unbekannt ist. Ich hatte mich ja bereits an anderer Stelle darüber ausgelassen, was ich von Geistergeschichten halte. Das Gespensterbuch von Apel und Laun (eigentlich Schulze) hat andere Autoren und Komponisten bewegt. Leider besitze ich lediglich eine gekürzte Ausgabe mit folgenden Erzählungen: Der Freischütz, Der Geist des […]
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William S. Burroughs, Ghost of Change
Aufgrund früherer Liebhaberei mal günstig bei Zweitausendeins geschossen. Nach guter Ablagerung in den Bücherregalen hab ich’s dann endlich gelesen – und für durchaus gut befunden. Viel mehr aber auch nicht. Zwar typisch Burroughs, aber nicht so kraftvoll wie seine frühen Arbeiten.