Schlagwort: Robert Redford
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Frühstück mit Bären
Ein gemischt unterhaltsamer Streifen, in dem ein alter Redford mit einem noch älteren Nolte gemeinsam ihre Grenzen auf dem Appalachian Trail ausloten, bis sie zum leicht unbefriedigenden Schluss einsehen, nicht mehr 20 zu sein. Fazit: Nolte und Redford demontieren sich hier selbst auf amüsante Weise, bleiben aber leider insgesamt etwas fad.
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Die Lincoln-Verschwörung
Der Film macht es, ich sag es gleich, dem Kritiker nicht leicht, weil er schwergängig zwischen den Eckpunkten „handwerklich saubere Arbeit“, „spannendes Thema“, „authentischer Hintergrund“ und „krampfhafter Bezug zur Moderne“ wankt, wodurch leider eine große Portion Effet verlorengeht. Fazit: Redford-Fans werden sich vielleicht freuen, die meisten anderen Betrachter werden unter eingeschlafenen Pobacken leiden.
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All is lost
Der Film basiert fraglos auf einer interessanten Grundidee des totalen Verlassenseins von jeglicher Hilfe, aber in dieser Form – als langatmig-entspannter Bildermix – kann man den Film bestenfalls als misslungen betrachten, selbst wenn man Redford und seinen Arbeiten allgemein positiv gegenüber eingestellt ist. Fazit: super Einschlafhilfe
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Die Akte Grant
Ach, Robert, nicht jede gute Idee bringt es auch zu einem guten Drehbuch und nicht alles, was Redford anpackt, wird gut – wie man an diesem Beispiel sehen kann, das vor allem durch die Stilmittel Langeweile und Vorhersehbarkeit glänzt. Fazit: guter Ausgangspunkt, öde umgesetzt