Schlagwort: Literatur
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Kin Ping Meh oder die abenteuerliche Geschichte von Hsi Men und seinen sechs Frauen
Ein weiteres Buch aus dem Trio chinesischer Klassiker zusammen mit dem Traum der Roten Kammer und den Räubern vom Liang Schan Moor. Es ist ein furioser, ein abenteuerlicher Ritt durch Chinas Kaiserzeit und jedem zu empfehlen, der so regelmäßig und gern asiatisch essen geht wie ich.
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Imre Kertesz, Ich, ein anderer
Dieses Buch, in dem Kertesz seine persönliche Erlebnisse und Veränderungen in den frühen 90ern fragmentarisch beschreibt, hat für mich einen besonderen Wert. Ich bekam es, als ich diesem auffallend sympathischen Mann bei einer Lesung besuchte. Selbstverständlich habe ich es mir signieren lassen und wertschätze es dementsprechend sehr. Als er Jahre später den Nobelpreis bekam, freute […]
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Imre Kertesz, Der Roman eines Schicksallosen
Ein großartiges Buch. Eins der wenigen Bücher, die ich auf Anraten der Kritik Reich-Ranickis erworben und dann auch noch grandios gefunden habe. Der spätere Nobelpreisträger Kertesz entwirft in diesem Buch die Geschichte eines Jungen, der in ein KZ kommt, aber von Tag zu Tag lebt und stets nur das Beste annimmt. Er kann (oder will) […]
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Erich Kästner, Der 35. Mai
Zusammen mit dem Wilhelm-Busch-Buch eins der ältesten Bücher, die ich noch besitze. Ich habe es zu Grundschulzeiten verschlungen – etwa zu der Zeit, als ich in die Welt der Buchstaben versunken bin. Dank sei Kästner, der hier einen Parforceritt durch die Welt der Fantasie gestaltet. Allen Eltern zu empfehlen, die ihren Kindern was Gutes vorlesen […]
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James Joyce, Dubliner
Die Dubliner sind für sich ein wichtiges Werk. Das sollte man auch kennen, wenn man sonst nichts von Joyce lesen möchte. Langweilig wird es bei der Lektüre sicher nicht, deshalb kann ich es nur empfehlen.
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James Joyce, Ein Porträt des Künstlers als junger Mann
Wer dieses Buch nicht kennt, kennt Joyce nicht und wird den Ulysses nur zum Teil verstehen. Wer aber kein Interesse an gehobener Literatur hat, kann es aber auch getrost stehen lassen, er wird nichts versäumen.
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Umberto Eco, Der Friedhof in Prag
Ja, nach langer Zeit gönnte ich mir endlich wieder einen Eco. Ich weiß gar nicht recht zu sagen, warum genau ich diesmal neugierig geworden war, nachdem ich vorher doch mal was von ihm stehenlassen konnte. Wie dem auch sei. Im Friedhof von Prag werkelt Eco eine teilweise wilde Geschichte um die Entstehung der Protokolle der […]
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Yamamoto Tsunetomo, Hagakure
Das moderne Denkmal für den Hagakure ist zweifellos Jarmuschs Film Ghostdog – den ich nebenbei aus verschiedenen Gründen sehr schätze. Vorher schon tingelte das Pseudolehrbuch, das eigentlich erst Regeln aufstellte, als die Zeit der so geregelten Samurai vorbei war, bereits seit ein paar Jahren durch Managerkurse. Ich will nicht sagen, dass es da hingehört, denn […]
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Wassili Grossman, Leben und Schicksal
Was wäre gewesen, wenn Tolstoi während des zweiten Weltkriegs gelebt hätte? Richtig. Er hätte Grossman geheißen. Zugegeben, das ist kein Zufall. Denn Tolstoi war Grossmans Idol, dem er nacheifern wollte. Und ich muss sagen: Es ist ihm gelungen. Er hat wirklich ein Gemälde der Schlacht um Stalingrad geschaffen, das keine dümmliche Verherrlichung einer Seite oder […]
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Wolfgang Goethe, Die Leiden des jungen Werther
Okay, okay,okay. Auch Klassiker wollen gelesen werden. Da darf der Werther natürlich nicht fehlen. Ja, ich habe ihn gelesen. Aber das ist zum Glück schon bald 20 Jahre her. Und ich muss sagen, zum Glück ist es so lange her. Denn der Werther – und da bin ich mir sehr sicher – macht eigentlich nur […]