Schlagwort: lesen
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Gavin Edwards, Chris Kalb, ’Scuse Me While I Kiss This Guy
Ein lustiges kleines Büchlein, das ich mal im Rezensionsteil eines Rabens entdeckt habe. Ich bin mir nicht mehr sicher, glaube aber, dass es Max Gold war, der darauf hinwies. In diesem Büchlein sind zahllose Verhörer klassischer Popmusik versammelt (und zwar schon Jahre vor dem Der-weiße-Neger-Wumbaba-Buch von Hacke und Sowa). Das Prinzip ist – falls nicht […]
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Christian De Metter, Dennis Lehane, Shutter Island
Noch eine Graphic Novel zu einem Film. Anders als bei Waltz with Bashir ist die Verfilmung bei Shutter Island eben nicht im verwandten Zeichentrick durchgeführt. Das erzeugt natürlich automatisch Verwerfungen, weil Realfilm natürlich immer anders wirkt als eine gezeichnete Geschichte. (Und bei Shutter Island steigert sich diese Verwerfung noch, weil es ja ursprünglich ein Roman […]
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Elsemarie Maletzke (Hrsg.), Der Hotel-Rabe
Der Rabe Nr. 33 amüsiert mit Erzählungen und Erlebnissen aus dem Hotelgewerbe. Wer könnte da nicht selbt die ein oder andere Anekdote beisteuern? Eben. Deshalb wundert es auch nicht, wenn in diesem Band Simon Borowiak (damals noch Simone), Adorno, Charlotte Brontë, Gerhard Polt und viele andere mit ihren Geschichten amüsieren. Alles in allem eine kurzweilige […]
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Ari Folman, David Polonsky, Waltz with Bashir
Den Film hatte ich ja bereits besprochen und empfohlen. Jahre nachdem ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, entdeckte ich diese Graphic Novel. Auch wenn man bei der Lektüre nicht den fabelhaften Soundtrack von Max Richter hört (es sei denn, man lässt den OST nebenher laufen), bleibt es doch auch in Buchform eine enorm eindringliche […]
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Wladimir Iljitsch Lenin, Die große Initiative
Auch dieses Bändchen ist aus meiner Reihe DDR-Miniaturbücher und insofern eher ein historisches Propagandadokument als ein interessanter Text. Es enthält Lenins Artikel über die „Heldentaten der Arbeiter“ zu Beginn der UdSSR (aus Anlass der kommunistischen Subbotniks, also der Gratisarbeitsdienste). Zugegeben, es wird bei diesem Bändchen höchstwahrscheinlich bei einer einmaligen Lektüre im Sinne einer Kenntnisnahme bleiben, […]
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Karl Ove Knausgård, Sterben
Ich muss gestehen, dass ich überhaupt nicht abschätzen kann, wie bekannt das Phänomen Knausgård inzwischen in deutschsprachigen Leserkreisen ist. Ich selbst bin durch einen längeren Artikel von Mikael Krogerus auf Knausgård aufmerksam geworden. Krogerus wies bereits ausführlich auf die Ursachen hin, die für die Sonderstellung Knausgårds Großwerk in Skandinavien verantwortlich sind. Spätestens jetzt sollte ich […]
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Michio Kaku, The Physics of Impossible
Die Welten der Physik und der Science-Fiction haben nicht nur zahlreiche Berührungspunkte, sondern befruchten sich seit Jahrzehnten immer wieder massiv. Man braucht kein großer Science-Fiction-Fan zu sein, um zu wissen, dass es dort zahlreiche Ideen gibt, bei denen Otto Normalmensch sich hin und wieder fragt: „Wäre das physikalisch möglich?“ Gibt es z.B. grundsätzliche physikalische Gesetze, […]
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Thomas Buchsteiner, Otto Letze (Hrsg.), Weegee – The Famous. Fotografien von 1935–1960
Der grandiose Bildband war ein toller Überraschungsfund, als ich mir neulich in Oberhausen die angenehme Warhol-Ausstellung angeschaut habe. Eigentlich hatte ich nur ein wenig im Museumsshop stöbern wollen, amüsierte mich dabei über den ganzen Museumsshoptand, der feilgeboten wurde. Aber schließlich stolperte ich über den Weegee-Band und schleppte ihn gleich zur Kasse. Ich kann nicht beurteilen, […]
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Gilbert Shelton, Famous Tales of Fat Freddy’s Cat
Wer die Fabulous Fury Freak Brothers kennt, kennt auch Fat Freddy’s Cat. Das launige Pelztier, das zwischen Kakerlaken und Dope seinen Tag schlafend und fressend verbringt und seinem Herrchen mit Vorliebe in die Pantoffeln kackt oder auf die Matratze schifft, erlebte als Sidekick zahlreiche amüsante Abenteuer. In diesem amüsanten Band sind sie (weitgehend) zusammengestellt, sodass […]
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Herbert Knebel, Boh, glaubse …
Menschen aus dem Pott braucht man Knebel sicher nicht vorzustellen. Und Menschen, die nicht aus dem Pott sind, dürften ihn innerhalb Deutschlands mittlerweile auch kennen. Mich amüsiert er ganz besonders deswegen, weil er mich an meinen Onkel Heinz erinnert. Der hatte die gleiche Brille, trug die gleichen Jacken und Mützen. Er war lediglich dicker als […]