Schlagwort: lesen

  • Mark Twain, Die Abenteuer von Tom Sawyer

    Ich glaube, hier braucht man gar nicht viel zu sagen. Twain ist gut, Sawyer ist gut. Nur Huckleberry Finn ist besser, aber die Ausgabe, die ich mit 14 mal bekommen habe, ist irgendwann verschwunden – leider. Super Lektüre, nicht nur für Jugendliche!

  • Tuti-Nameh – Das Papageienbuch

    Sozusagen die Erzählungen aus Tausendundeiner Nacht in Kleinform. Im Papageienbuch sind mit 70 Geschichten deutlich weniger Erzählungen versammelt. Die Ähnlichkeit zu dem Großklassiker ist allerdings auch inhaltlich relativ nah, so enthalten beispielsweise beide Sammlungen Motive aus dem Sagenkreis um Sindbad. Von dem, was ich bisher aus Tausendundeiner Nacht gelesen habe, erscheint mir diese Sammlung allerdings […]

  • Barbara Tuchmann, Der ferne Spiegel

    Ich glaube, zum ersten Mal habe ich vom fernen Spiegel erfahren, als ich den Namen der Rose gelesen habe. Gekauft habe ich es dann aber erst Jahre später, kurz darauf nahm ich es mit auf meine erste Islandreise (ich ahnte nicht, dass ich mich vor Ort mit zahllosen Saga-Penguins ausstatten würde). Trotzdem las ich Tuchmanns […]

  • Hunter S. Thompson, Gonzo Generation

    In diesem Band – untertitelt mit: das Beste aus den Gonzo Papers – sind zahlreiche kurze oder längere Texte von Thompson vereinigt, die zu einem guten Teil auch in anderen jüngst veröffentlichten Bänden publiziert sind. Nett für einen Rundumschlag durch die Jahrzehnte, amüsant in der Lektüre, aber eben auch viel Wiederholung, wenn man ohnehin Thompson-Fan […]

  • Georg Trakl, Abendländisches Lied

    Ich glaube, Trakl war so ziemlich der einzige Nenner, auf den ich mich mit meiner jahrelangen Deutschlehrerin auf dem Gymnasium verständigen konnte. Von all den Autoren, die sie uns aufgetischt hat, konnte ich mit Trakl am meisten anfangen. Später überraschte sie mich sogar damit, dass sie uns verriet, Trakl sei einer ihrer Lieblingsautoren überhaupt. Nennt […]

  • Hunter S. Thompson, Königreich der Angst

    Hier ist eine Reihe von kürzeren Texten aus dem Leben Thompsons versammelt. Viel deutlicher als bei den Romanen wird hier sein Interesse an der amerikanischen Politik deutlich. Thompson war früh ein Warner, blieb damit aber praktisch bis zu seinem Tod ein einsamer Rufer in der geistigen Wüste USA. Son fundiert und amüsant seine Kritik klingt, […]

  • Italo Svevo, Ein Mann wird älter

    Wenn ich es richtig überblicke (ich bin mir gerade aus dem Kopf nicht sicher, ob und wenn ja, welches Werk von Svevo meiner Bibliothek fehlt), liegt mit diesem Roman das zweitwichtigste Buch aus der Feder des „italienischen Schwaben“ vor. Es geht einmal mehr um das Thema „alter Mann verknallt sich in junge Frau“, das für […]

  • Hunter S. Thompson, Angst und Schrecken in Las Vegas

    Es gibt zwei Filme, die als wegweisend in der Darstellung von Drogenmissbrauch gelten. Der eine ist Trainspotting, der andere ist Fear and Loathing in Las Vegas. Ich weiß nicht, wer von meinen Lesern sich Trainspotting schon mal mit jemandem angeschaut hat, der einen (Ex-)Junkie in der Familie hat. Ich hab das mal getan und wurde […]

  • Italo Svevo, Schriften über Joyce

    Natürlich tut man Svevo unrecht, wenn man ihn auf seine Beziehung zu James Joyce beschränkt. Der Triestiner war eben auch literarisch eine wichtige eigenständige Persönlichkeit. Trotzdem kann man auch nicht ignorieren, dass die beiden sich kannten und miteinander befreundet waren. Diese Sammlung kleiner Schriften sind zwar nur eine Teil des Puzzles aus Dublin, aber dennoch […]

  • Hunter S. Thompson, Hell’s Angels

    Das war der furiose Durchbruch Thompsons! Der Expilot, der den Geschwindigkeitsrausch auf Motorrädern liebte und ein Auge für die Outsider hatte, kam in den 60ern in Kalifornien an dem ersten großen Zweiradklub einfach nicht vorbei. Überhaupt stellt sich die Frage: Hat Thompson die Nähe gesucht, weil er von den Angels fasziniert war, und dann über […]