Schlagwort: Film

  • Nymphomaniac (2 Filme, 2 Sätze)

    Dass mich von Triers Leinwandbefüllungen eher nicht beglücken, ist Lesern nichts Neues, und doch konnte ich einmal mehr meiner Neugierde nicht widerstehen und schaute mir an, was er diesmal mit Charlotte Gainsbourg veranstaltet. In aller Kürze: Die in Rahmen und Kern gegliederte Erzählung schwächelt insgesamt gehörig, dabei glänzt im ersten Teil der Rahmen mit wiederholt […]

  • Fargo

    Ein etwas früherer Coen-Film, der den bitterbösen Ton der besseren jüngeren Filme bereits kräftig erklingen lässt, wenn Frances McDormand als hochschwangere Polizistin eine weniger erfolgreiche Entführung (einer der Entführer der geehrte Steve Buscemi) samt Todesfällen untersucht. Fazit: typisches Coen-Vergnügen, also großer Spaß für Menschen, die sehen, dass die Welt nicht nur aus rosa Zuckerwolle besteht […]

  • Finding Vivian Maier

    Es ist unfassbar, was für künstlerische Schätze immer noch gehoben werden können, aber zugleich ist es umso besser, wenn es dann doch gelingt wie in diesem Fall einer zu Lebzeiten unbekannten, aber enorm begnadeten Fotografin, die durch diesen Film eine verspätete Hommage bekommt. Fazit: spannende Doku mit vielen tollen Fotografien und einer kleinen Dtektivgeschichte

  • “Peace!” – “Brotherhood!”

    In college the goverment couldn’t decide whether I was a security risk or not. I used to protest a little then. So they decided to put a mail check on me. Every day the mail would come later and later, corners torn, never sealed correctly. I was more of an activist then. So I decided […]

  • Zero Dark Thirty

    Nach einer Reihe von gelesenen Kritiken und insbesondere einem grusligen Interview mit der Regisseurin hatte ich den Film gar nicht sehen wollen, wurde aber dann doch breitgeschlagen, und das zum Glück, denn angesichts meiner extrem niedrigen Erwartungen war ich ob dieses so nüchternen wie zugleich tendenziösen Films doch positiv überrascht. Fazit: kein Muss auf dieser […]

  • Argo

    Wenn man davon absieht, dass der Film praktisch nur mit Nebenrollen besetzt ist und vor allem zum Ende bestenfalls mäßig spannend ist, weil man dank der Geschichte sowieso weiß, wie es ausgehen wird, ist es alles in allem handwerklich eine saubere Arbeit. Fazit: Angenehme Unterhaltung ohne besondere Spitzen

  • Arbitrage

    Yeah, dieses Film is so unglaublick langgweilisch und vor alläm därmaßen schläscht sünkronißiert, als whürde man einä billike amärikanischä Värkaufsshow schauen, so es tut schräcklick whä in die Gehirnwhindunggen. Fazit: Gebt Richard Gere bitte endlich den Gnadenschuss!

  • Cold Blood – kein Ausweg, keine Gnade

    Das ist ein Film, der mit einem Plot auskommt, der so sparsam wie clever ist, und dementsprechend für kurzweilige Spannung sorgt. Fazit: Krimi? Thriller? Auf jeden Fall gute Unterhaltung. (Achtung: Dieser Film ist nicht mit Truman Capotes In Cold Blood zu verwechseln!)

  • Hitchcock

    Ein nicht uninteressanter Film über die Entstehung von Psycho, allerdings nur für Cineasten und/oder Hitchcock-Fans, die es vermeiden sollten, sich den Film zusammen mit 18-Jährigen anzuschauen, die keinen einzigen Hitchcock-Film kennen, weil man dann mehr erklären muss, als man selbst gucken kann. Fazit: nur für Eingeweihte

  • World War Z

    Solche öden Filme guckt sicher das Sandmännchen zum Einschlafen, aber wenigstens weiß ich nach dem Gucken, dass ich zu Recht schon den Trailer kacke fand, obwohl ich da noch nicht sagen konnte, was mich daran stört. Fazit: Filme mit intelligenteren Drehbüchern gibt es zuhauf, es beginnt bei „Plan 9 from Outer Space“ oder – um […]