Schlagwort: Bücher
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Halldór Laxness, Die Litanei von den Gottesgaben
Von den Büchern, die ich von Laxness besitze, ist es auf jeden Fall das schwächste. Es geht in der Litanei um den Hering bzw. das Ausbleiben des Herings und den damit verbundenen Folgen. Eigentlich gibt es für mich vor allem eine Verbindung zum Inhalt, und das ist der Ort Djúpavík in den Westfjorden, in dem […]
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Laxdæla Saga
Bereits an anderer Stelle hatte ich die neue deutsche Übersetzung der Saga angesprochen. Hier liegt nun die englische Übersetzung aus dem Penguin-Verlag vor. Das Bändchen gehört zu den Büchern, die ich bei meiner ersten Islandreise gekauft und in den schönen Fjorden der Insel gelesen habe, die ich bei anderer Gelegenheit einmal die Eisglanzinsel genannt habe. […]
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Christoph Kolumbus, Bordbuch
Ich besitze ja etliche Bücher über die Entdeckungen und Eroberung der Welt – sei es Marco Polo, Cortés und Co. So seltsam diese Einblicke in andere Welten sind, finde ich doch, dass das Bordbuch des Columbus am seltsamsten ist. Es ist eine ganz kuriose Mischung aus Selbstbewusstsein, Größenwahn und doch schimmert auch Unsicherheit hindurch bei […]
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Ernst Ludwig Kirchner, Gemälde 1908–1920
Ich besitze eine ganze Reihe Kunstbücher, die meisten davon habe ich gesondert untergebracht (und werden vielleicht in der Zukunft noch kurz angesprochen, mal schauen). Dieser kleine Band steht aber vor allem wegen seiner Größe bei den normalen Taschenbüchern. Es handelt sich um eine Übersicht über die Ölgemälde eines Künstlers, den ich ganz besonders schätze. Für […]
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Franz Kafka, Sämtliche Erzählungen
Ja, wer kennt sie nicht, die Klassiker des Versicherungsjuristen Kafka? Ich will es kurz machen: Nicht alles gefällt, aber vieles ist sehr gut. Und auch, wenn ich hier vermutlich längst offene Türen des Mainstreams einrenne, möchte ich betonen, dass Kafka mindestens aus literaturhistorischer Sicht in den Kanon der zu kennenden deutschsprachigen Literatur gehört.
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Richard Ellmann, James Joyce. Biographie
Das ist nicht eine, sondern DIE ultimative Joyce-Biographie. Was Ellmann hier wissbegierig zusammengetragen und dem Joyce-Fan sehr angenehm lesbar überreicht hat, kann ich wirklich nur jedem empfehlen, der ein bisschen im Universum des Iren herumstöbern möchte. Ellmann ist an Unterlagen gelangt, die vor ihm kaum jemand kannte und an die die Erben vermutlich auch heute […]
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Franz Kafka, Das Schloss
Zu Kafka habe ich eine ungewöhnliche Verbindung. In der Schule, wo Kafka vermutlich bis heute gern missbraucht wird, konnte ich überhaupt nichts mit ihm anfangen, verweigerte mich auch durch die Bank den Interpretationsansätzen meiner Lehrer (was mir sogar einmal eine 5 einhandelte). Wie dem auch sei. Nach der Schule und vor allem während des Studiums […]
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Carl Gustav Jung, Traum und Traumdeutung
Von den Büchern, die ich von Jung besitze, handelt es sich in diesem Fall um die dickste Zusammenstellung einzelner Arbeiten. Man kann es quasi als Fortsetzung oder Ergänzung des Archetypen-Bandes betrachten, denn hier werden diese theoretischen Überlegungen sozusagen fortgeführt und „praktisch“ angewandt. Jung betrachtet Träume in Form von Beispielen und zeigt daran anschaulich, wie und […]
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Stanislaus Joyce, Dubliner Tagebuch
Das erste Mal erfuhr ich von diesem Tagebuch durch einen Essay von Arno Schmidt. Es handelt sich um das Tagebuch des Bruders von James Joyce, der nicht nur in Irland, sondern auch in Triest zusammen mit James gelebt hat. Praktischerweise hat Arno Schmidt auch die Übersetzung dieses Textes übernommen. Das Buch ist ein unheimlich spannender […]
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Carl Gustav Jung, Archetypen
Okay. Diese Zusammenstellung verschiedener Arbeiten ist natürlich der Schlüssel für das Verständnis von Jung. Neben der Grundsatzerklärung, was er unter Archetypen versteht, dekliniert Jung in diesem Bändchen die einzelnen Typen der typischen Archetypen durch. Das erfolgt insbesondere anhand der Figuren der Anima, anhand des Mutterarchetypus und den damit verwandten Formen sowie anhand des Kindarchetypus und […]