Schlagwort: Bücher
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Vladimir Nabokov, Gelächter im Dunkel
Von allen Nabokov-Texten ist das hier derjenige, der am wenigsten Eindruck bei mir hinterlassen hat. Das mag daran liegen, dass es noch ein recht frühes Werk war, das er auf Russisch verfasst hatte. Mehr brauche ich kaum darüber zu verlieren.
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Heinrich Mann, Der Untertan
Mein absoluter Lieblingstext von Heinrich Mann. Hier zeigt er exemplarisch, dass er besser schreiben konnte als sein Bruder Thomas. Die Darstellung des kaisertreuen Spießers ist so eindringlich, der Kleinstadtmuff so echt dargestellt, dass man sich nicht mehr wundert, warum Weimar scheitern musste. Dringende Leseempfehlung!
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Jack London, Südseegeschichten
Ich habe praktisch eine kleine Sammlung an Südseegeschichten. Darunter Texte von Melville (Mardi), von Stevenson (wird noch vorgestellt) und eben auch von London. Die Geschichten von London finde ich dabei ehrlich gesagt am schwächsten. Obwohl es objektiv gesehen durchaus gut umgesetzte Short Stories sind, liegt Londons Macht doch eindeutig in den Geschichten, die im Norden […]
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Jörg Luibl, Spielefresser, Biomonster & Fanboys. Geschichten aus der Welt der Videospiele
Jörg ist ein Kommilitone aus meiner Studienzeit in Bochum. Wenn wir nicht in Seminaren der Skandinavistik gehockt haben, haben wir uns in der Caféte übers Schreiben und Zocken ausgetauscht. Über ein paar Umwege ist er dann in der Welt des Spielejournalismus gekommen und hat einen großen Teil dazu beigetragen, einen neuen Geist hineinzubringen. Sein Ziel […]
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Jack London, Der Seewolf (The Sea Wolf)
Eins der wenigen Bücher, die ich nicht nur zweimal, sondern auch gleich in zwei Sprachen gelesen habe. Ja, ich liebe die Geschichte des Seewolfs geradezu. Ich verbinde damit ein paar Fetzen Kindheitserinnerungen (wenn auch zugegebenerweise weniger das Buch als solches als vielmehr die 70er-Jahre-ZDF-Verfilmung mit Harmstorf als kartoffelzerdrückenden Tyrannen. Ich kann nicht einmal mehr sicher […]
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Vladimir Nabokov, Ada oder das Verlangen
Ich weiß gar nicht recht, wo ich bei dem Buch anfangen soll. Entdeckt hatte ich es ja kurz vor meinem letzten Geburtstag bei Zweitausendeins. Und da ich noch etwas anderes „brauchte“, legte ich es gleich mit in den Warenkorb. Hier lag es dann fast ein halbes Jahr, weil mir dauernd andere Bücher in die Quere […]
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Matthew Gregory Lewis, Der Mönch
Grusel-, Spuk- und Schauergeschichten wurden hier ja bereits mehrfach angesprochen. Da durfte der Mönch natürlich nicht fehlen. Gut, ich gestehe, dass der Mönch von all diesen Schauerklassikern wohl mit das Beste war, was ich gelesen habe, aber ehrlich gesagt war auch eher noch nicht das Gelbe vom Ei. Vermutlich ist unsere Generation längst viel zu […]
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Reinhard Lebe, War Karl der Kahle wirklich kahl? Historische Beinamen und was dahintersteckt
Ein sehr amüsantes Stück, das nicht nur für Historiker geeignet ist! Wer hat sich nicht schon mal gefragt, woher diese bekloppten Beinamen kommen? Margarete Maultasch, Friedrich der Gebissene oder Heinrich Jasomirgott wurden ja nicht zufällig so benannt. Und wer die Geschichten dahinter einmal erfahren möchte, kann sie aus diesem Bändchen auf angenehme Weise erfahren. Ein […]