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  • Arno Schmidt, Fragmente. Supplemente

    Ich glaube, von allen Bänden aus der Bargfelder Ausgabe fand ich diesen noch am langweiligsten. Er enthält in der Tat allerlei Kleinstfragmente und Übungen, leider sehr häufig für Texte, die ich auch nicht gerade zu Schmidts besten zähle. Insofern ist dieser Band für den Literaturwissenschaftler fraglos ein feiner Schatz, für mich stellt er eher dagegen […]

  • Arno Schmidt, Briefwechsel mit Kollegen

    Ein Sammelsurium kürzerer Briefwechsel ist hier zusammengestellt. Die Qualität hängt natürlich stark davon ab, wie interessant man die einzelnen Briefschreiber findet. Neben Deschner und Döblin ist das für mich vor allem Hans Henny Jahnn. Im Übrigen war der Kauf wohl eher dem Sammeltrieb geschuldet.

  • Arno Schmidt, Briefwechsel mit Eberhard Schlotter

    Meines Erachtens bisher der spannendste Briefwechsel Schmidts. (Noch spannender dürfte der mit Wollschläger werden, aber auf den warten wir ja leider noch.) Ich bin ehrlich: Einzelne Bilder von Schlotter gefallen mir, mit dem meisten kann ich aber nicht viel anfangen. Zu sehr ist es in diesem pseudoleichten 50er-Jahre miefigen Kunstdesign verhaftet. Seine persönliche Beziehung zu […]

  • Arno Schmidt, Briefe an Werner Steinberg. 16 Briefe aus den Jahren 1954–1957

    Nur ein dünnes Bändchen, das ich lustigerweise geschenkt bekam, als ich die Arno-Schmidt-Stiftung in Bargfeld zum zweiten Mal besuchte. Mit diesem Band wurden meines Wissens die Briefbände eröffnet. Vermutlich eher so eine Art Handübung, denn es handelt sich lediglich um wenige Briefe, die nicht einmal sehr in die Tiefe gehen. Ich mag das Bändchen aber […]

  • Arno Schmidt, Briefwechsel mit Wilhelm Michels

    Eine seltsame Freundschaft muss das gewesen sein, die zwischen Schmidt und Lehrer Michels. Einerseits hat Michels sich wirklich effektiv für Schmidt eingesetzt, war quasi sein erster Mäzen (wenn auch nur im kleinen Rahmen). Andererseits wirkt es – vor allem aus diesem Briefwechsel – oft so, als passten diese Menschen überhaupt nicht zusammen. Sehr deutlich wird […]

  • Arno Schmidt, Briefwechsel mit Alfred Andersch

    Andersch, lange Jahre einer der besten Freunde von Schmidt, war in den 50ern durchaus bekannt und geschätzt ob seiner Texte. Ich selbst kann das nicht nachvollziehen. Dumm war der Mann sicher nicht, politisch kämpfte er durchaus gegen den Adenauermief an. Aber seine Romane? Wer kennt die denn noch? Wer liest sie noch? Und warum? Weil […]

  • Arno Schmidt, Fouque und einige seiner Zeitgenossen, Sitara und der Weg dorthin, Essays und Aufsätze. Bargfelder Ausgabe III.1–4

    Die dritte Kassette der Bargfelder Ausgabe enthält neben den beiden Monografien über Karl May und Friedrich de la Motte Fouqué die zahlreichen Essays, die Schmidt für Zeitungen verfasst hat. Letztere sind oft recht kurz gehalten, sprühen aber oft vor Witz, Ideen, aber auch vor Zorn darüber, wie miserabel seine Situation als Schriftsteller ist und was […]

  • Arno Schmidt, Dialoge. Bargfelder Ausgabe II

    Die zweite Kassette der Bargfelder Ausgabe umfasst in der Studienausgabe sechs Bände zum Thema Dialoge. Damit sind hauptsächlich die Dialoge gemeint, die Schmidt fürs Radio verfasst hat. Ich brauche an dieser Stelle nicht sämtliche Dialoge aufzuführen, möchte aber sagen, welche mir (auch akustisch) am besten gefallen. Dazu gehören die Dialoge Dya na sore, Krakatau, Hundert […]

  • Arno Schmidt, Werke. Bargfelder Ausgabe I

    Zunächst eine kleine Vorwarnung: In der nächsten Zeit werde ich immer wieder etwas aus meiner Arno-Schmidt-Sammlung ansprechen. Um all die Leser, die mit dem Heidedichter wenig anfangen können, nicht zu verschrecken, möchte ich aber nicht über Monate ein Buch nach dem anderen durchkauen. Deshalb werde ich sie ab sofort einstreuen. Ähnlich möchte ich demnächst nebenbei […]

  • Elio Schmitz, Italo Svevo. Meine alte, unglückliche Familie Schmitz. Elios Tagebuch und andere Zeugnisse

    Ein weiterer kleiner Band aus meiner Svevo-Sammlung, diesmal erzählt der Bruder von Ettore. Das Buch ist sicher kein Meilenstein in meiner Bibliothek, aber doch ein kleines und nicht einmal unwichtiges Puzzlestück zum Verständnis des Mannes, der sich Italo Svevo nannte