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Philip K. Dick, Warte auf das letzte Jahr
Das ist definitiv wieder eins der besseren Dick-Bücher, etwa in der Liga von Ubik. Es handelt von einem Arzt, der den mächtigsten Mann der Welt behandelt. Komischerweise gibt es von diesem aber gleich mehrere Ausgaben. Dick spielt hier einmal mehr mit einer Droge, die die Realität verändert. Diesmal hilft sie bei Zeitreisen. Ein faszinierendes Stück […]
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Philip K. Dick, Irrgarten des Todes
Im Ansatz ist dieser Roman eigentlich ähnlich zu Ubik oder den Stigmata. Jedenfalls ist die Realität einer kleinen Siedlergruppe auf einem fremden Planeten alles andere als sicher. Der Unterschied ist, dass die Siedler Teil eines Experiments sind – ohne es zu wissen. Vielleicht nicht eins der stärksten Bücher von Dick, aber durchaus kurzweilig, wenn nicht […]
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Philip K. Dick, Der galaktische Topfheiler
Damit ich mir nicht nachsagen lassen muss, ich würde jeden Dick-Text bis in den Himmel loben, kann ich in diesem Beispiel mal sagen: Finger weg. Die Story um ein gottähnliches außerirdisches Wesen, das einen terrestrischen Topfheiler braucht ist so ziemlich der schwächste Roman, den ich von Dick kenne. Zum Glück gibt es genug gute Texte […]
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Philip K. Dick, The Three Stigmata of Palmer Eldritch
Nach Ubik der zweite wichtige Roman Dicks. Die Geschichte behandelt einen sehr skurrile Verquickung aus Drogengeschichten und Konsumgeilheit. Zunächst versinken die Menschen anfangs mit Hilfe einer Droge in einer Puppenwelt, dann kommt eine Konkurrenzdroge ins Spiel, die den Nutzern eine echte Parallelwelt bietet. Doch wer in dieser Parallelwelt einmal versunken ist, weiß nie mehr, ob […]
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Philip K. Dick, Das Orakel vom Berge
Das Orakel vom Berge ist ein sehr ungewöhnliches Stück von Dick. Das liegt sowohl am Inhalt als auch an der Herangehensweise, mit der Dick den Text entstehen ließ. Ja, richtig: „Entstehen lassen“ ist wohl die rechte Bezeichnung, denn der I-Ging-Gläubige Dick ließ das chinesische Münzorakel darüber entscheiden, wie die Personen an Scheidewegen im Buch handeln. […]
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Philip K. Dick, Der dunkle Schirm
Ein gutes, aber auch ein nicht ganz leichtes Buch. Dick vermengt hier Drogenkonum mit Persönlichkeitsstörungen, Paranoia und polizeilichen Undercover-Ermittlungen. Der Roman, der vor allem aufgrund von Dicks „Erfindung“ der Jedermannanzüge als praktisch unverfilmbar galt, wurde tatsächlich vor wenigen Jahren gelungen auf die Leinwand gebracht. Stars wie Keanu Reeves, Robert Downey Jr., Woody Harrelson und Winona […]
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Philip K. Dick, Ubik
Zu den Dick-Texten, die ich nicht anders als absolut faszinierend bezeichnen kann, gehört eindeutig Ubik. Dieses Buch sprüht nicht nur so von Einfällen, sondern Dick dreht hier alle Register seines Könnens bis weit über den Anschlag auf. Zeit löst sich auf, Grenzen zwischen Tod und Nichttod verschwimmen und verzahnen sich zugleich an anderer Stelle. Der […]
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Philip K. Dick, Nach der Bombe
Diesen Band hab ich bereits kurz angesprochen. Es war der Text, durch den Dick in meiner Sicht auf die gute Seite der Buchmacht kippte. Die Geschichte ist relativ schnell angerissen: In einer Endzeitwelt wird die Menschheit von einem DJ unterhalten, der in einem Satelliten um die Erde kreist. Auf der Erde selbst haben sich in […]
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Philip K. Dick, Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Das war mein erster Band von Dick. Klar, als Fan von Blade Runner wollte ich endlich mal wissen, was es mit diesem Autor und seinen düsteren Büchern auf sich hat. Beim ersten Lesen war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht (so wie Dick, als er vor seinem Tod die Fassung von Blade Runner gesehen hat). Das, […]
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Philip K. Dick, Der unmögliche Planet
Derzeit gibt es zwei Sammlungen mit kürzeren Dick-Erzählungen auf Deutsch. Eine davon ist diese Sammlung. Sie enthält aus der gesamten Schaffensphase zahlreiche Erzählungen: Roog, Und jenseits, das Wobb, Die Verteidiger, Kolonie, Nanny, Variante zwei, Gewisse Lebensformen, Projekt: Erde, Menschlich ist …, Der unmögliche Planet, Hochstapler, Das Vater-Ding, Verwirrspiel, Foster, du bist tot, Autofab, Nach Yancys […]