Tottes Lexikon
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Inge Hammelmann (Hrsg.), Der Geld-und-Gold-Rabe
Der Wert oder Unwert von Geld und Gold ist ein Thema, das sich des Streits seit Jahrtausenden mehr als würdig erweist. Was Wunder, dass der Rabe sich ebenfalls des Themas annahm. Im Raben Nr. 48 war es so weit. Es unterhalten u.a. William Somerset Maugham, Erik Satie und Dmitrij Schostakowitsch, Wilhelm Busch, Bernd Pfarr erklärt, […]
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Flight
Der Film wäre ein toller Fernsehfilm, überschreitet für Kinoverhältnisse aber trotz einem saufenden und koksenden Denzel Washington nur dann das Niveau eines Vorvorvorfilms, wenn John „Ich steh auf der Gästeliste“ Goodman als lustig-egomanischer Drogendealer die Leinwand betritt. Fazit: Kleinviehmist ist nicht automatisch gut.
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Wie meine Mutter einst die Geschicke der Bundesrepublik in ihren Händen hatte
Ich bin in einem Mietshaus in Essen aufgewachsen – deswegen esse ich bestimmt auch so gerne, aber halt! Ich schweife schändlicherweise schon ab! In diesem Mietshaus wohnte außer meiner Familie unter anderem eine Frau, die in den 70ern eine der Sekretärinnen eines hochrangigen Politikers war. Da dies nun, wie ich bereits erwähnte, in Essen war – ich […]
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Iron Sky
Dieser Mondnazis-bedrohen-die-Erde-Streifen soll quasi in einer finnischen Sauna geboren sein und kann nicht verhehlen, dass heute über Crowdfunding technisch so vieles möglich ist – nur offenbar eins nicht: ein ausgereiftes Drehbuch. Fazit: seltsamer Trash mit lustigen Einfällen, guter Technik, aber extrem blassen Pappfiguren
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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Geschichte um den verträumten Loser Walter Mitty, der aus seinen Träumen irgendwann in die Welt der Abenteuer ausbricht – leider vergleichbar und besser bereits von Michel Gondry mit Science of Sleep verfilmt, und zwar ohne die vorhersehbare dümmlich-amerikanische „Wende“ in der zweiten Filmhälfte. Fazit: ein Film wie ein Popcorn in einer Schüssel voller Popcorn – für […]
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Roger Boylan, Killoyle
Aus Gründen besitze ich diesen Text lediglich als Hörbuch (übersetzt und gelesen von Harry Rowohlt). Das ändert aber nichts daran, dass ich es sehr mag– obwohl ich kaum wiederzuerzählen in der Lage bin, was da überhaupt passiert. Im Großen und Ganzen wird von der Kleinstadt Killoyle erzählt und von ihren Einwohnern Milo Rogers (verhinderter Dichter), Patrick […]
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Grand Budapest Hotel
Viel zu spät leider habe ich mir diesen Film vorgenommen, was u.a. daran lag, dass mich die ersten Standbilder zunächst abgeschreckt hatten, aber Geschichte, Darsteller und Darstellung sind dank Wes Anderson dermaßen eigen und überzeugend, dass ich den Film einfach empfehlen muss. Fazit: durchdachte Unterhaltung
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Achim Szymanski, Gerd Stahlschmidt (Hrsg.), Der Werbe-Rabe
Manchen Leuten ist es regelrecht peinlich, in der Werbung zu arbeiten (Jacques Seguela bat in den 80ern andere Leute darum, seiner Mutter nicht zu sagen, dass er Werber sei, weil sie glaubte, er sei Pianist in einem Bordell). Andere frohlocken dagegen öffentlich über die damit verbundene Freiheit, den Rest der Menschheit zu belügen und zu […]
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12 Years a Slave
Als der Film rauskam, dachte ich noch „Och nee, nicht schon wieder eine Onkel-Tom-Geschichte mit den üblichen Klischees“, aber Steve McQueen und Michael Fassbender bürgen ja nicht erst seit Hunger für Qualität, weshalb ich ihn mir dann doch anschaute und blöderweise darauf hineinfiel, dass es doch eine Onkel-Tom-Geschichte mit den üblichen Klischees, aber mit wunderbaren Bildern ist. […]
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