Kategorie: Filme
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The Martian
Diese moderne auf den Mars verlegte Robinsonade verblüfft mit einer kindlich-naiven und vor allem unhinterfragenden Technikgläubigkeit, die Esoterikfanatikern in ihrer Überzeugung kaum nachsteht und erschreckend viel über die Psychologie der „zivilisierten“ Gesellschaft verrät; viel mehr übrigens als es der Film vermag, die Psychologie jemandes darzustellen, der allein auf einem fremden Planeten zurückgelassen würde. Fazit: leider nicht […]
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The Revenant
Trotz beeindruckender Kamerafahrten versinkt Iñarritu bei der Verbildlichung der Geschichte des Hiob der amerikanischen Neuzeit ein bisschen zu sehr in mystischen Szenen, um den Film wirklich gut werden zu lassen. Fazit: Erwartungen bitte zu Hause lassen
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Das brandneue Testament
In der so häufigen Dichotomie „super Trailer – langweiliger Film“ und „mäßiger Trailer – Spitzenfilm“ gehört das neue Werk mit Benoît Poelvoorde und Yolande Moreau tatsächlich zur zweiten Kategorie, und das, obwohl der Trailer schon Lust auf mehr gemacht hat, was aber mit einer spaßig-hochwertigen Erzählweise nahe Amélie-Niveau locker getoppt wird. Fazit: sehr amüsante Unterhaltung […]
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Virgin Mountain
Ein stiller, eigentlich mehrheitlich deprimierender Film über einen isländischen Mittvierziger, der mit etwas Hilfe endlich den Weg vom Herd seiner Mutter in die weite Welt findet – trotz aller Depression und fehlendem Happy End mit einem angenehm optimistischen Ende versehen. Fazit: angenehme Unterhaltung, die mich wieder daran erinnerte, was für eine schöne Sprache Isländisch ist
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Familienfest
Zwar recht klischeehafte, aber vor allem dank einem herrlichen Ensemble äußerst kurzweilige Unterhaltung über ein Thema, bei dem wohl jeder mitreden kann. Fazit: vielleicht ohne sonderlichen Tiefgang, dennoch sehr unterhaltsam
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Unser letzter Sommer
Ein überraschend schlau konstruierter Episodenfilm mit herrlich unterschwelligen Kameraeinstellungen über die Besatzungszeit in Polen, veranschaulicht an vier Jugendlichen (einem Polen, einer Polin, einem jungen deutschen Sicherheitspolizisten und einer Jüdin sowie allerlei geschickt drapiertem Sidekick-Personal). Fazit: um einiges besser als der dümmliche Trailer!
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Frühstück mit Bären
Ein gemischt unterhaltsamer Streifen, in dem ein alter Redford mit einem noch älteren Nolte gemeinsam ihre Grenzen auf dem Appalachian Trail ausloten, bis sie zum leicht unbefriedigenden Schluss einsehen, nicht mehr 20 zu sein. Fazit: Nolte und Redford demontieren sich hier selbst auf amüsante Weise, bleiben aber leider insgesamt etwas fad.
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Stanley Kubrick – A Life in Pictures
Dokumentarfilme werden in dieser Reihe extrem selten angesprochen, trotzdem möchte ich dem geneigten Cineasten – so er ihn noch nicht kennt – diese Perle über den Leinwandästheten Kubrick ans Herz legen. Fazit: einem der Größten zum Gedächtnis
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2001: A Space Odyssey
Wenn es einen Film gibt, der in Gestaltung und Umsetzung wegweisend ist und die Popkultur bis in die Grundfesten erschütterte, obwohl ihn kaum jemand zu Ende gesehen hat, dann dürfte es dieser Monstrum an Bildästhetik sein, mit der Kubrick ganz, ganz weit in die Tiefen des (geistigen) Raums gegriffen hat. Fazit: Man muss als Connaisseur […]