Kategorie: Filme

  • The Lobster

    Bäte man Terry Gilliam darum, für eine Ramschpartnersendung wie „The Bachelor“ oder „Bauer sucht Frau“ eine Folge mit dem Thema Grand Budapest Hotel zu dirigieren, käme wohl in etwa ein Film wie dieser dabei heraus, der eine Dystopie beschreibt, in der Colin Farrell dazu gezwungen ist, innert 45 Tagen in einem Hotel eine Partnerin zu […]

  • Familie zu vermieten

    Zugegebenerweise habe ich mir den Film hauptsächlich wegen Benoît Poelvoorde anschauen wollen, war aber überrascht, dass Virginie Efira aus dem Klischeestreifen Birnenkuchen mit Lavendel auch hier mitspielt – in einem weiteren klischeetriefenden Kintopp. Fazit: Film ohne jede Überraschung

  • Ein Mann namens Ove

    Ein ziemlich amüsantes schwedisches Kleinod, das zum Lachen, zum Nachdenken und zum Staunen einlädt, aber auch einige tragische Momente enthält. Fazit: sehr zu empfehlen

  • Im Herzen der See

    Als jemand, der in einer Zeit aufgewachsen ist, in der die klassische Seefahrt noch stark romantisch-verklärt wurde, achte ich bekanntlich besonders auf Kulturäußerungen rund um Piraten, Walfang und das Drumherum, wurde allerdings im Fall dieser Verfilmung mit dem von mir geschätzten Brendan Gleeson von der Banalität der Darstellung einer an sich spannenden und beachtenswerten Geschichte arg enttäuscht. […]

  • Birnenkuchen mit Lavendel

    Auch die schönsten Bilder und das dollste Spiel können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine Klischeedichte herrscht, die süßer klebt als der süßeste Birnenkuchen es vermag. Fazit: Boha, muss nicht noch mal sein

  • The Hateful Eight

    Ach, Tarantino, längst bist du jenseits von Gut und Böse, du hast lange schon den Punkt erreicht, an dem dein jeweils neuer Film nicht mehr als Film, sondern nur noch als Tarantino gefeiert werden; umso schöner, wenn solch ein Tarantino angenehm kurzweilig ausfällt. Fazit: Bei diesem Film herrscht höchste Spoilergefahr!

  • Rote Bohnen und Kirschblüten

    Zugegeben, in diesen Film bin ich nicht freiwillig gegangen, wurde aber dennoch positiv überrascht, weil er beweist, dass es immer noch einzigartige Themen gibt, die – in einen interessanten Plot gesteckt – durchaus beeindruckend dargestellt werden können. Fazit: auf jeden Fall ein beachtenswertes Stück Japan!

  • Hail, Caesar!

    Mit diesem Film verbeugen sich die Coens und eine Reihe von Schauspielern vor dem, was in den Fifties in Hollywoods Studios möglich werden konnte – wohl dem, der auch nur einen Bruchteil der Anspielungen zu erkennen vermag! Fazit: nicht der beste Coen-Film, trotzdem vielschichtig

  • Mann beißt Hund

    Ein etwas spezieller Film der frühen 90er, in dem der geschätzte Benoît Poelvoorde einen Killer mimt, der im damals schicken „Journalismus“-Stil von einem Kamerateam bei der Arbeit begleitet wird. Fazit: mit Szenen, bei denen einem das Lachen im Hals stecken bleibt

  • 8 Namen für die Liebe

    Ein kleiner Spaß über andalusisch-baskische Vorurteile, der trotz einiger unterhaltsamer Momente leider die Qualität hochamüsanter Klischeekomödien vom Schlage der Sch’tis bei weitem nicht erreichen kann. Fazit: handwerklich sauber und ein bisserl kurzweilig