Kategorie: Filme

  • Matinée

    Ein kleiner, aber sehr feiner Film, der von der Liebe zeugt, die Cineasten auch heute noch den B-Movies der 50er- und 60er-Jahre entgegenbringen, denn hier spielt ein so amüsierter wie amüsanter John Goodman einen Regisseur, der seinen Ameisenmenschenfilm während der Kubakrise mit einzigartig neuen Effekten ins Kino bringen möchte. Fazit: für Fans von Jack Arnold […]

  • Der Gott des Gemetzels

    Zum königlichen Jahresabschluss durfte ich noch einem rasend schnellen Film beiwohnen, den Polanski mit vier Weltklasseschauspielern – Jodie Foster, John C. Reilly, Christoph Waltz, Kate Winslet – auf die Leinwand geworfen hat und mit dem er endlich(!) wieder an seine frühere Größe anschließt. Fazit: Herrlich! Unbedingt angucken!

  • Ip Man (3 Filme, 3 Sätze)

    Zu den Wurzeln zu gehen betreibe ich schon lange in meinem Leben, denn sehr häufig möchte ich wissen, wo etwas herkommt. Die Ip-Man-Filme sind so eine Wurzel, denn Ip Man war der Meister, der Bruce Lee schulte und der der Held von inzwischen drei Filmen wurde, in denen es meist um den Kampf der Hauptfigur […]

  • The Ides of March

    Hmja, hierzu muss ich sagen, dass ich Clooney als Schauspieler durchaus zu schätzen weiß, halte ihn auch menschlich für einen netten Kerl, aber als Regisseur bleibt er einfach zu kopflastig, zu ernst, zu verbissen, um einen richtig guten Film hinzulegen. Fazit: Der Film ist okay, mehr aber wirklich nicht.

  • I’m still here

    Ein seltsamer Film, der mich mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen hat, weil er so seltsam von Joaquin Phoenix’ Versuch erzählt, als Rapper eine neue Karriere zu starten, während er selbst total herunterkommt (und das durchaus glaubwürdig und gelungen spielt). Fazit: Phoenix-Fans werden sich sehr freuen, der Rest der Welt darf noch etwas […]

  • Midnight in Paris

    Jährlich beglückt Allen uns mit einem neuen Film und in diesem Fall hatte ich es sogar geschafft, den Film im Kino zu sehen und mich dabei zu amüsieren, wie Owen Wilson, den ich nebenbei immer besser finde, die Größen der Golden Twenties in Paris kennenlernt. Fazit: für jeden Allen-Fan ein Muss, für alle anderen im […]

  • Hard Walk – die Dewey Cox Story

    Eine erst spät von mir entdeckte Überraschung war dieser Film mit John Happy Jack Reilly als US-Musiker, der nicht nur sämtliche Musikentwicklungen der letzten 70 Jahre in den USA darstellt, sondern in seiner mehrheitlich unterhaltenden Art solche Filme wie Walk the Line, Ray oder The Doors auf die Schippe nimmt und dabei mittels im ersten Moment […]

  • Die anonymen Romantiker

    Der gute Benoît Poelvoorde (von dem ich bei Verbalkanone feststellen durfte, dass ich ihn längst von Mann beißt Hund und nicht erst von Nichts zu verzollen kannte) legt auch in diesem Film ein hochinteressantes Bubenstück hin, das gerade durch Poelvoordes Schauspiel gewordene Spiegelneurone Isabelle Carré unbedingt zu empfehlen ist – erst recht für Schokoliebhaber wie […]

  • Wolf of Wallstreet

    Ach, Martin Scorsese, warum hast du bloß einen deiner besten Filme genommen (Good Fellas) und ihn mit Wall Street von Oliver Stone gekreuzt, um einen anstrengenden Bastard daraus zu kreuzen? Fazit: Das Angucken macht lange nicht so viel Spaß wie DiCaprio ihn beim Dreh gehabt haben dürfte.

  • Nichts zu verzollen

    Dany Boon hat sich einmal mehr an eine Geschichte voller Vorurteile gemacht, wenn es auch diesmal mehr um die Gegensätze (und Gemeinsamkeiten) der Belgier und Franzosen geht, wobei er es diesmal nicht ganz so lustig wie bei den Sch’tis löst, aber dennoch amüsant und unterhaltsam genug, dass sich ein Kinobesuch lohnt. Fazit: ein Muss für Frankophile, […]