Kategorie: Filme

  • Easy Money – Spür die Angst!

    Hier wurde ein gutes Buch verfilmt, sogar durchaus mit fähigen Schauspielern, aber es hakt daran, dass diese verwickelte Geschichte in zwei Stunden einfach nicht erzählt werden kann. Fazit: Ich fürchte fast, Leute, die das Buch nicht kennen, werden nichts verstehen. Schade!

  • Life of Pi

    Ang Lee zeigt in seinem bildgewaltigen Werk, dass man computeranimierte Wesen durchaus stimmig einbauen kann, ohne die Nerven des Cineasten zu strapazieren. Fazit: tolle Bilder, etwas dünne Geschichte

  • Der Hobbit – Eine unerwartete Reise

    Jackson langweilt enorm, weil er eine eigentlich amüsante Tolkien-Geschichte nimmt und in sein inzwischen arg strapaziertes Gefäß aus dümmlichem Schmalzeffekt, ewig gleichen Kamerafahrten und scharchlangweiliger Tricktechnik mit extrem unrealistischen Figuren und Bewegungen zwingt – während Computerspiele sich langsam der Realität anpassen, sehen Jacksons Filme nämlich mehr und mehr wie doofe Rollenspiele am Computer aus. Fazit: […]

  • The Man With the Iron Fists

    Ein spaßiges schnelles Eastern-Vergnügen mit Lucy Liu, Russell Crowe und zahlreichen Anleihen aus dem Fundus asiatischer Filme, für dessen Drehbuch, Regie, (teilweise) Musik und Hauptrolle Robert „RZA“ Diggs verantwortlich zeichnet – präsentiert von Tarantino. Fazit: ein leichtes, erfrischendes Filmvergnügen

  • Bronson

    Mit Bronson wandelt der vielmals von mir geschätzte Nicolas Winding Refn in der ein oder anderen Szene auf Kubricks Spuren, was allein leider noch keinen guten Film macht, und zwar auch dann nicht, wenn der Film auf wahren Begebenheiten eines irrsinnigen britischen Schlägers beruht. Fazit: Mal ganz was anderes, aber es gibt Besseres – auch […]

  • 7 Psychos

    Ein köstliches Filmvergnügen, das sich einfach nicht ernst nimmt, von „Brügge sehen … und sterben?“-Regisseur Martin McDonagh mit zahlreichen Stars (Colin Farrell, Christopher Walken, Woody Harrelson, Tom Waits), vielen skurrilen Situationen, etlichen Toten und – ach, schaut ihn euch einfach an! Fazit: Gucken! Es lohnt sich!

  • Gangster Squad

    Ein nöliger Schnarchfilm, der sich nicht zwischen modernem Film Noir und Kinderaction auf RTL-Niveau entscheiden mag und den Sean Penn als Mickey Cohen auch nicht hätte retten können, wenn er für den Dreh aufgewacht wäre. Fazit: fast zwei verlorene Stunden meines Lebens, die ich nicht wiederbekommen werde

  • Flight

    Der Film wäre ein toller Fernsehfilm, überschreitet für Kinoverhältnisse aber trotz einem saufenden und koksenden Denzel Washington nur dann das Niveau eines Vorvorvorfilms, wenn John „Ich steh auf der Gästeliste“ Goodman als lustig-egomanischer Drogendealer die Leinwand betritt. Fazit: Kleinviehmist ist nicht automatisch gut.

  • Iron Sky

    Dieser Mondnazis-bedrohen-die-Erde-Streifen soll quasi in einer finnischen Sauna geboren sein und kann nicht verhehlen, dass heute über Crowdfunding technisch so vieles möglich ist – nur offenbar eins nicht: ein ausgereiftes Drehbuch. Fazit: seltsamer Trash mit lustigen Einfällen, guter Technik, aber extrem blassen Pappfiguren

  • Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

    Geschichte um den verträumten Loser Walter Mitty, der aus seinen Träumen irgendwann in die Welt der Abenteuer ausbricht – leider vergleichbar und besser bereits von Michel Gondry mit Science of Sleep verfilmt, und zwar ohne die vorhersehbare dümmlich-amerikanische „Wende“ in der zweiten Filmhälfte. Fazit: ein Film wie ein Popcorn in einer Schüssel voller Popcorn – für […]