Kategorie: Amerikanischer Film

  • Willkommen, Mr. Chance

    Hal Ashby – Schöpfer des grandiosen Werks „Harold und Maude“, über das man keine Worte verlieren muss – hat mit der Schilderung des Aufstiegs eines Simpels von einem Gärtner zu einer Stellung mit höchsten Weihen einem meiner Lieblingsschauspieler, Peter Sellers, die Möglichkeit gegeben, mit „I like to watch“ eine im angelsächsischen Raum häufig verwendete Redensart […]

  • A Serious Man

    Was soll man viel zu einem Film sagen, der aufgrund treffender Figuren und einer gelungenen Story einfach rund ist, weil er eckig ist? Fazit: Angucken, unbedingt!!!

  • Surrogates

    Der Brutzel-Willi-Streifen denkt quasi die Idee von Second Life (die Älteren erinnern sich) zu einem mechanisierten Ende, verharrt bei der Story jedoch leider beim üblich harmlosen Geplänkel Mensch/Maschine bzw. Fortschrittsgläubigkeit/Rückwärtsgewandtheit, über das bereits mehrere Hunderttausend Scifi-Filme abgedreht wurden. Fazit: Nicht Fisch, nicht Fleisch – fürs Kino ist der Film ein paar Nummern zu klein ausgefallen, […]

  • Doublefeature (oder: zwei Filme, zwei Sätze)

    Zum Todestag des Regisseurs und Kirchenstifters Edward D. Wood möchte ich heute sowohl auf dessen Meisterwerk als auch auf die Verfilmung der wichtigsten Phase seines Lebens durch Tim Burton hinweisen. „Plan 9 from Outer Space“ – ein krankes und billigst produziertes Sammelsurium aus Horror und Science-Fiction – betrachte ich nämlich als Einleitung oder besser noch als Finale einer Vorführung des Films „Ed […]

  • The Wolfman

    Schaurig-schön ist das ins England des späten 19. Jahrhunderts versetzte schnelle Remake des Werwolfklassikers schlechthin geworden, in dem sich Macher Joe Johnston leider zu einem unnötig übertriebenen Showdown hat hinreißen lassen (den ich an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten werde). Fazit: nur für Zuschauer mit starken Nerven (kein Scherz!) Falls einer der Leser sich den […]

  • Männer, die auf Ziegen starren

    Dieser Film ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie man aus Faulheit und Dämlichkeit eine nette Idee vermittels einer sterbenslangweiligen Rahmenhandlung abtöten kann, denn wer den Trailer kennt, hat wirklich jede einzelne halbwegs gute Szene gesehen (sogar besser als im Film: Aufgrund anderer Schnitte erzählt der Trailer nämlich im Detail eine lustigere, weil andere Geschichte als […]

  • Zelig

    Einer meiner All-time-favorites ist dieser Pseudo-Dokumentarfilm über ein menschliches Chamäleon, das sich stets in die Menschen seiner Umgebung verwandelt, nachdem es als Kind nicht hatte zugeben wollte, Moby Dick nicht zu Ende gelesen zu haben. Fazit: ein Muss

  • Zombieland

    Der Film sorgte für etwas Zwietracht unter den Genrefans – unter anderem, weil die Zombies hier rennen können –, schafft es aber dennoch, mit einem twinkiesuchenden Woody Harrelson und dem meines Erachtens seit Jahren besten Filmauftritt Bill Murrays für amüsante Unterhaltung zu sorgen und dem Genre einen Stoß in eine neue Richtung zu geben. Fazit: […]

  • Der Fluch der 2 Schwestern

    Das im Jahre 2009 produzierte US-Remake des koreanischen Films „A Tale of Two Sisters“ glänzt durch eine saubere Produktion und einen netten Twist, der dem halbwegs erfahrenen Kinogänger freilich nicht erst zwei Minuten vor Filmende aufgeht. Fazit: Wer den Tatort öde hält, findet hier angemessene Unterhaltung

  • Inglourious Basterds

    Die Wertungen dieses Tarantino-Films schwanken zwischen „Sensation“ und „langweilig“, dabei kommt meine – natürlich für alle Erdenmenschen maßgebliche – Meinung zu dem Ergebnis, dass es sich schlicht um nette Unterhaltung handelt, in der Christoph Waltz in einer höchst dankbaren Rolle den Rest der Darsteller an die Wand spielt, und in der der olle Atze mal gehörig […]