Kategorie: Amerikanischer Film

  • The Ides of March

    Hmja, hierzu muss ich sagen, dass ich Clooney als Schauspieler durchaus zu schätzen weiß, halte ihn auch menschlich für einen netten Kerl, aber als Regisseur bleibt er einfach zu kopflastig, zu ernst, zu verbissen, um einen richtig guten Film hinzulegen. Fazit: Der Film ist okay, mehr aber wirklich nicht.

  • I’m still here

    Ein seltsamer Film, der mich mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen hat, weil er so seltsam von Joaquin Phoenix’ Versuch erzählt, als Rapper eine neue Karriere zu starten, während er selbst total herunterkommt (und das durchaus glaubwürdig und gelungen spielt). Fazit: Phoenix-Fans werden sich sehr freuen, der Rest der Welt darf noch etwas […]

  • Midnight in Paris

    Jährlich beglückt Allen uns mit einem neuen Film und in diesem Fall hatte ich es sogar geschafft, den Film im Kino zu sehen und mich dabei zu amüsieren, wie Owen Wilson, den ich nebenbei immer besser finde, die Größen der Golden Twenties in Paris kennenlernt. Fazit: für jeden Allen-Fan ein Muss, für alle anderen im […]

  • Hard Walk – die Dewey Cox Story

    Eine erst spät von mir entdeckte Überraschung war dieser Film mit John Happy Jack Reilly als US-Musiker, der nicht nur sämtliche Musikentwicklungen der letzten 70 Jahre in den USA darstellt, sondern in seiner mehrheitlich unterhaltenden Art solche Filme wie Walk the Line, Ray oder The Doors auf die Schippe nimmt und dabei mittels im ersten Moment […]

  • Wolf of Wallstreet

    Ach, Martin Scorsese, warum hast du bloß einen deiner besten Filme genommen (Good Fellas) und ihn mit Wall Street von Oliver Stone gekreuzt, um einen anstrengenden Bastard daraus zu kreuzen? Fazit: Das Angucken macht lange nicht so viel Spaß wie DiCaprio ihn beim Dreh gehabt haben dürfte.

  • Winter’s Bone

    Eine für mich spannende Überraschung war dieses beachtliche und durch die Bank gut gespielte Kriminalfamiliendrama über die Untiefen der modernen Missouri-Hillbillies, die offenbar mit der Zeit gehen und die Schnapsbrennerei mit der Produktion von Crystal Meth getauscht haben. Fazit: ungewöhnlich & stark

  • Dallas Buyers Club

    Nach der Lektüre der ersten Rezensionen hatte ich zunächst ziemlich wenig Interesse an dem Film, blieb aber neugierig, bis ich mich doch noch vor die Leinwand setzte, um mich an diesem interessanten Stück Gesundheitssystemgeschichte zu erfreuen. Fazit: überraschende und überzeugende Darstellung

  • Inception

    Inception ist ein viel zu langer und mit unnötigen, weil größtenteils öde inszenierten Actionszenen gespickter Film, dessen eigentliche Stärke in den letzten Minuten liegt, denn der Anfang ist dann längst vergessen wie ein blasser Traum. Fazit: keine Kost für jeden

  • Shutter Island

    Ein beachtenswerter Genuss, mit dem Scorsese nicht nur in musikalischer Hinsicht auf Kubricks Spuren wandelt. Fazit: Kein typischer Scorsese und auch kein Film für Leute, die ihr Resthirn an der Kinokasse abgeben – trotzdem ist er gut.

  • American Hustle

    Ein hübscher kleiner Film aus dem Wer-betrügt-jetzt-wen?-Genre, in dem mich besonders Christian Bale mit seiner albernen Maske sehr amüsierte, die mich dauernd an Tom Cruise in seiner bislang eindeutig besten Rolle als Les Grossman in Tropic Thunder erinnerte. Fazit: sehr angenehme Unterhaltung