Kategorie: Bücher

  • Umberto Eco, Der Name der Rose

    Mehrfach sprach ich bereits an, dass man über Klassiker kaum ein Wort verlieren muss. Der Name der Rose gehört fraglos dazu. Ich habe das Buch mit 15 zum ersten Mal gelesen. Das weiß ich so genau, weil ich den Film damals noch nicht sehen durfte. Es hat mich – obwohl ich vermutlich kaum einen Bruchteil […]

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Erotiker

    Der Dritte im Bunde. Nach den Amüsements der anderen beiden Bände kam dieser auf den Markt. Da ich den Neurotiker und den Hypochonder sehr witzig fand, kaufte ich gleich zwei Exemplare (eins für die Freundin, die auch den Neurotiker bekommen hatte). Leider muss ich zugeben, dass DiClaudio entweder langsam seinen Witz verliert oder ihm das […]

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Hypochonder

    Der erste Band von DiClaudio. Er ist praktisch genauso wie der Neurotiker aufgebaut, allerdings ohne Bezug auf Nervenkrankheiten. Wer mehr wissen möchte über son Zeug wie Candirubefall oder Elefantiasis ist hier gut beraten. Aber Achtung: Man sollte sich Zunge oder Augen nach der Lektüre des Buchs nicht genauer im Spiegel angucken – man wird sonst […]

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Neurotiker

    Eine zufällige Entdeckung und ein kleiner Schatz. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem netten Geschenk für eine Freundin. Ich sah das Buch in einer Hamburger Buchhandlung, schaute rein und musste unwillkürlich lachen. Ich kaufte ihr das Buch, las ihr daraus vor (sie amüsierte sich königlich und entdecke gleich ein paar Neurosen an sich). […]

  • Charles Dickens, Oliver Twist

    Okay, der Klassiker, den wohl noch die meisten von Dickens kennen, wenn sie sonst nix kennen. Eigentlich ist es auch ganz nett, weil es quasi ein Prototyp für viele Dickens-Texte ist. Die Figuren sind sehr typisch gestrickt, die treibende, verwickelte Handlung … wer übrigens zu faul zum Lesen ist, dem rate ich zur Polanski-Verfilmung. Die […]

  • Charles Dickens, Nikolas Nickleby

    Von den Dickenstexten, die ich kenne, dürfte das der beste sein. Hier ist die Geschichte viel genauer von Anfang bis zum Schluss gedacht. Man hat nicht so sehr das Gefühl, dass man hier Sklave der Grillen der zeitgenössischen Dickens-Leser ist, die ihn mit ihren Leserbriefen dazu trieben, bestimmte Figuren auszubauen und manch guten Faden in […]

  • Charles Dickens, Bleakhouse

    Eine Geschichte, die mich trotz der wunderbaren Zeichnung der Figuren – dafür muss man Dickens einfach lieben! – irgendwann doch recht angeödet hat. Es war ein bisschen zu viel Hin und ein bisschen zu wenig Her, um Bleakhouse ein rundes Buch nennen zu können.

  • Alain Demurger, Die Templer. Aufstieg und Untergang 1118–1314

    Ein Buch, das ich mir nach der Lektüre von Ecos Foucaultschem Pendel zugelegt habe. Zwar praktisch als Fachliteratur angelegt, in der Lektüre aber dennoch äußerst gut lesbar. Man erfährt hier vieles über die Bildung des Ordens, über seine Erfindungen, die vor allem für das moderne Bankwesen von größter Wichtigkeit waren, und davon, wie das Templervermögen […]

  • William Dampier, Freibeuter

    Ein weiterer Band aus der Edition Erdmann, diesmal von einem englischen Seemann verfasst, der sich acht Jahre als Freibeuter um die Welt getrieben hat, zurück in England aber ein hochspannendes Buch über seine Erlebnisse verfasst hat. Besonders interessant: Auf seiner Reise wurde der Seemann Alexander Selkirk auf einer Insel ausgesetzt – später bekannt geworden als […]

  • Dada total

    Eine nette kleine Sammlung von Dada-Arbeiten und -Texten aus ganz Europa, meiner Erinnerung nach aber auf die klassische Dada-Zeit beschränkt. Wie der Dada-Fan ahnen wird: Hier findet man zahllose skurrile und absonderliche Texte, Bilder und Collagen. Ein Buch, das auf so einfache wie intelligente Weise Spaß macht.