Kategorie: Bücher
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Friedrich de la Motte-Fouqué, Rittergeschichten und Gespenstersagen
Okay, natürlich hab ich Fouqué wegen Arno gesucht, gefunden und gelesen. Und da ich den ein oder anderen Romantiker durchaus zu schätzen weiß (später mehr zu Hoffmann), freute ich mich zunächst auf die Lektüre von Texten des preußischen Militärs Fouqué. Im Buch enthalten sind die Undine (selbstverständlich), Sintram, das Galgenmännlein, der unbekannte Kranke, der Siegeskranz, […]
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Eugen Egner, Der Universums-Stulp
Ich habe ein paar Jahre gebraucht, um Eugen Egner richtig zu verstehen. (Der Schlüsseltext war übrigens das Tagebuch eines Trinkers.) Der Universums-Stulp war dabei für mich ein wichtiger Meilenstein, wenn ich ihn auch im Nachhinein als nicht mehr ganz so wichtig betrachte. Immerhin hat mich der Text auf die Prinzhorn-Sammlung gebracht, dazu später mehr, wenn […]
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Die Egils-Saga
Aus meiner Studienzeit hab ich nur noch wenige Sagatexte zu Hause, einer davon ist die Egils-Saga. Sie behandelt das Leben des legendären Egill Skallagrímsson, eines Berserkers und äußerst fähigen Dichters aus dem isländischen Mittelalter. (Irgendwie lustig, dass dieser Text zufällig genau nach der Edda dran ist, aber so ist das halt im Leben manchmal.) Besonders […]
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Die Edda
Bekanntlich gibt es zwei Eddas. Einmal die Liederedda mit all den Götter- und Heldenliedern, die zwar relativ jung sind, aber praktisch unser einziger Beleg für die ein oder andere Idee aus dem germanischen Sagenkreis. Die andere Edda ist die Snorra-Edda. Benannt nach Snorri Sturluson, der eine Prosaversion verfasst hat, in der zwar auch Gedichte und […]
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Umberto Eco, Die Insel des vorigen Tages
Das war für lange Zeit mein letzter Eco. Ich war recht enttäuscht, weil ich die Geschichte von der Findung der Datumsgrenze einfach nur langweilig fand – von der ersten bis zur letzten Zeile. Deswegen wollte ich mir Bardolino gar nicht erst antun.
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Umberto Eco, Die Grenzen der Interpretation
Noch mehr ein Fachbuch als Ecos Suche nach der vollkommenen Sprache. Hier möchte er überlegen, wie weit die Interpretation vor allem von Texten gehen darf. Wo darf man anfangen? Bis wohin darf man gehen? Ich muss gestehen, so interessant ich manches fand, ich habe es meiner Erinnerung nach nur fragmentarisch gelesen. Aber diese Fragmente habe […]
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Umberto Eco, Die Suche nach der vollkommenen Sprache
Ein Quasifachbuch. Es geht darum, wie Forscher über die Jahrhunderte hinweg die göttliche Sprache gesucht haben. Ob von Adams vermuteter Mundart oder Lepiniz’ Überlegungen, Eco handelt so manches ab. Mal hielt man die eine Sprache dafür, mal die andere, mal erschuf man gleich eine neue „alte“ göttliche Sprache. Sehr interessant für Hobbylinguisten wie ich einer […]
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Umberto Eco, Platon im Striptease-Lokal
Ein weiterer Eco-Band, der kurze Texte vereint, wenn es sich auch weniger um Essays handelt, sondern zum Teil um Gedankenspiele, zum Teil um Geschichten. Hier schätze ich besonders die Überlegungen, ob es möglich ist, von einem Reich eine Karte im Maßstab 1:1 anzufertigen (ich verschweige die den Gedankengang, verrate aber die Lösung: nein). Insgesamt auch […]
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Umberto Eco, Wie man mit einem Lachs verreist
Lustige kleine Kurztexte und Essays, die in stärkerer Weise den Humor Ecos belegen, als man es aus den langen Werken zu erahnen weiß. (Auch Interviews helfen zu verstehen, was für ein humorvoller Mensch er eigentlich ist.) In diesem Bändchen sind kluge Texte vereint, die alle Arten von Gebrauchsanweisungen umfassen. Man lernt beispielsweise, wie man einen […]
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Umberto Eco, Das foucaultsche Pendel
Das Buch erwarb ich relativ rasch nach dem Erscheinen. Mein erster Leseversuch brachte etwas zu Tage, was mir bereits bei der Marathonlesung des Namen der Rose aufgefallen war: Eco braucht 100 langweilige Seiten, um in die Geschichte zu finden. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber die mir bekannten Eco-Romananfänge sind eben immer sehr […]