Kategorie: Bücher
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Vladimir Nabokov, Pnin
Obwohl hier kaum eine Geschichte erzählt wird, sondern mehr eine Figur, möchte ich es doch als mein zweitliebstes Buch von Nabokov bezeichnen (nach Lolita). Es geht um den Professor Pnin, der als Ausländer an einer amerikanischen Universität unterrichtet und dessen größtes Ziel es ist, endlich eine unkündbare Anstellung zu bekommen. Nabokov geht sehr brutal mit seiner […]
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Gerard Donovan, Winter in Maine
Ein Tipp eines Freundes. Und kaum erzähle ich einer Freundin davon, sagt die mir, dass sie das Buch zu Hause stehen hat. So war es schnell ausgeliehen und ähnlich schnell ausgelesen. Es handelt sich um die Geschichte eines Einsiedlers in Nordmaine, dessen Hund brutal erschossen wird. Der Einsiedler, der auf diese Weise das Letzte verliert, […]
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Heinrich Mann, Der Hass. Deutsche Zeitgeschichte. Essays
Eine wunderbare Zusammenstellung von Essays, die Heinrich Mann 1933 über die Nazi-Deutschland verfasst hat. Besonders auffallend ist, dass er schon im Jahr der „Machtergreifung“ – die dank rechter und liberaler Parteien sowie Parteien der Mitte bekanntermaßen besser Machtübergabe genannt werden sollte – im Prinzip vorhersieht, was passieren wird. Dazu wird das Ganze aufgelockert durch Infos, […]
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Jim Morrison & The Doors, Die Songtexte der Studio-LPs
Eine Zeitlang habe ich mal sehr, sehr intensiv Doors gehört. In dieser Zeit war es noch nicht so simpel, mal eben per Suchmaschine an Texte zu kommen, also war mir dieses Buch sehr recht. (Genau genommen gab es damals noch gar keine Suchmaschinen, obwohl ich sehr wohl schon im Netz war, sogar noch mit Vorläufern […]
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Vladimir Nabokov, Gelächter im Dunkel
Von allen Nabokov-Texten ist das hier derjenige, der am wenigsten Eindruck bei mir hinterlassen hat. Das mag daran liegen, dass es noch ein recht frühes Werk war, das er auf Russisch verfasst hatte. Mehr brauche ich kaum darüber zu verlieren.
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Heinrich Mann, Der Untertan
Mein absoluter Lieblingstext von Heinrich Mann. Hier zeigt er exemplarisch, dass er besser schreiben konnte als sein Bruder Thomas. Die Darstellung des kaisertreuen Spießers ist so eindringlich, der Kleinstadtmuff so echt dargestellt, dass man sich nicht mehr wundert, warum Weimar scheitern musste. Dringende Leseempfehlung!
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Jack London, Südseegeschichten
Ich habe praktisch eine kleine Sammlung an Südseegeschichten. Darunter Texte von Melville (Mardi), von Stevenson (wird noch vorgestellt) und eben auch von London. Die Geschichten von London finde ich dabei ehrlich gesagt am schwächsten. Obwohl es objektiv gesehen durchaus gut umgesetzte Short Stories sind, liegt Londons Macht doch eindeutig in den Geschichten, die im Norden […]
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Jörg Luibl, Spielefresser, Biomonster & Fanboys. Geschichten aus der Welt der Videospiele
Jörg ist ein Kommilitone aus meiner Studienzeit in Bochum. Wenn wir nicht in Seminaren der Skandinavistik gehockt haben, haben wir uns in der Caféte übers Schreiben und Zocken ausgetauscht. Über ein paar Umwege ist er dann in der Welt des Spielejournalismus gekommen und hat einen großen Teil dazu beigetragen, einen neuen Geist hineinzubringen. Sein Ziel […]