Kategorie: Bücher
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Ulrich P. Bruckner, Für ein paar Leichen mehr. Der Italo-Western von seinen Anfängen bis heute (erweiterte Neuausgabe)
Na? Wer erinnert sich noch an mein lustiges Godzilla-Filmlexikon? Und vielleicht auch an das Outlaw-Lexikon? Tja, was könnte da die logische Fortsetzung sein? Richtig, der Bruckner. Wer mehr als drei Spaghettiwestern sein eigen nennt und sich weitere gern anschaut, wenn sie im Empfangsgerät ausgestrahlt werden, wird über kurz oder lang nicht an diesem umfassenden Werk […]
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Linda McCartney, Die 60er Jahre. Portrait einer Ära
Wer Kunstbände sein Eigen nennt, wird vermutlich ähnlich wie ich das „Problem“ kennen, dass es zwar schön ist, diese Bände zu haben, sie auch mal durchzublättern. Aber wirklich gelesen, wirklich studiert werden wohl die wenigsten dieser Bücher. Nicht nur in dieser Hinsicht sticht der Band von McCartney heraus. Nein, es sind wirklich wundervolle Fotografien aus […]
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Edgar Allan Poe, König Pest
Meine kleine vierbändige Poe-Ausgabe habe ich neulich bereits besprochen. Nun möchte ich mich der nächsten Ausgabe widmen. Es handelt sich um die fünfbändige Ausgabe des Haffmans-Verlags von 1994. Sie enthält die von Schmidt und Wollschläger übersetzten Erzählungen und Gedichte aus der großen Walter-Ausgabe (zu der später noch mehr). Im ersten Band – benannt nach der […]
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Laura Joplin, Janis Joplin. Biographie mit bisher unveröffentlichten Briefen
Eine weitere Biographie über ein unfreiwilliges Klub-27-Mitglied. Joplin gehört als Frau innerhalb dieses Kreises (siehe auch Jimi Hendrix) zu einer Minderheit. Das macht ihre Musik aber nicht schlechter. Ich glaube, es gibt wenige Stimmen, zu denen die Bezeichnung Röhre so treffend passt wie bei ihr – natürlich als Kompliment gemeint, denn sie wusste dieses Röhrige […]
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Linda Sunshine (Hrsg.), Woody Allen. Das Bilderlesebuch
Es wurde ja schon mal angedeutet, dass ich Allens Filme zumindest gutteils recht unterhaltsam finde. Das liegt bei ihm weniger an der großen Kamerakunst noch an der elaborierten Konstruktion des Films, sondern vielmehr an den zahllosen amüsanten Ideen, den spritzigen Dialogen und schnellen Schlagfertigkeiten. Wer nicht schnell genug mitkommt, für den ist das Bilderlesebuch perfekt. […]
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Francois Bondi, Ragni Maria Gschwend, Italo Svevo
Svevo ist mir irgendwie sympathisch. Man mag sich ja leicht täuschen, wenn man versucht, Menschen einzuschätzen, die man nur sehr indirekt und womöglich über weite Räume oder Zeiträume getrennt „kennenlernt“, aber ich habe meines Wissens nur Zeilen über Svevo gelesen, die ihn als einen Menschen darstellten, mit dem man gern ein Glas Chianti getrunken und […]
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Bill O’Neal, Gunfighter. Alle Revolvermänner des Wilden Westens. Eine Enzyklopädie
Es mag anhand der hier bisher besprochenen Filmen noch nicht deutlich geworden sein, dass ich mich für die klassische Zeit des sogenannten Wilden Westens interessiere, aber es ist so. Und deshalb war mir dieser Band hoch willkommen. Hier finden sich die wichtigsten und auch zahlreiche weniger wichtige Figuren, die in den Jahrzehnten um 1900 die […]
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Bernd G. Längin, Der amerikanische Bürgerkrieg. Eine Chronik in Bildern Tag für Tag
Zu der Zeit, als ich mir das Buch kaufte, spielte ich gerade recht häufig das Spiel Gettysburg von Sid Meyer. Vorher konnte ich nie verstehen, was US-Amerikaner am Civil War fanden. Mir kam er immer irgendwie … langweilig vor. Bitte nicht falsch verstehen! Ich lehne ihn als Krieg an sich genauso ab wie andere Kriege. […]
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Norbert Golluch, Crazy Christmas. Total verdrehte Weihnachten
Das Schöne an Sprache ist unter vielem, dass selbst „eine“ Sprache etliche Untersprachen enthält. Darunter Dialekte, Sprachen für Eingeweihte oder Berufssprachen. Damit lässt sich viel Schabernack treiben. Das Schöne am Künstlerischen besteht unter anderem daraus, sich selbst einen gewissen Rahmen zu setzen, der für eine Aufgabe nicht überschritten werden darf. Das kann in der bildenden […]
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Uwe Johnson, Mutmaßungen über Jakob
Wie ich neulich schon kurz erzählte, lese ich derzeit Johnsons Jahrestage (deren Besprechung wird sicher noch etwas dauern, weil ich das Buch in sehr kleinen Häppchen genieße und sich die Lektüre angesichts der zahlreichen Seiten noch über einige Wochen oder Monate hinziehen wird). Ich hatte die Jahrestage kaum angefangen, da hatte ich günstige Gelegenheit, einen […]