Bei einem geschenkten Gaul kann man sich das Maul ja vielleicht noch sparen. Bei einem geschenkten Buch sollte man mal einen Blick reinwerfen. Gegebenenfalls sollte man es auch lesen.
Doch leider, leider – manchmal erweist es sich als eines Geschenks nicht so recht würdig. Wie in diesem Fall. Ein Weihnachtsgeschenk. Und dermaßen öde, dass es beinah körperliche Schmerzen verursacht. In der Lebenszeit, die ich für diese etwas über 200 Seiten verbraucht habe, habe ich sonst knapp 20 Bücher gelesen (durchschnittliche Dicke, kein Krieg und Frieden).
Dringende Abratung tut hier not, wenn der Leser nicht gerade – aus welchen Gründen auch immer – enormer Ungarnfan ist. Vielleicht bieten sich dann Reize, die mir entgangen sind.
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