Es gibt Leute, die betrachten mich wenig differenziert als Comicleser, ohne zu verstehen, worauf es mir bei einem Comic ankommt.
Dabei kann das so vieles sein: eine gut recherchierte und spannend erzählte Geschichte (z.B. Maus), amüsante Unterhaltung (z.B. Gilbert Shelton) oder einfach reizvolle Abenteuer, wie Hugo Pratt sie erzählte.
Lange vor dem bekannten Corto Maltese hatte Pratt gemeinsam mit Oesterheld die Figur Ticonderoga aus dem Universum James Fenimore Coopers erstehen lassen.
In dieser hübschen Ausgabe kann man die Abenteuer der jungen (und älteren) Helden in beeindruckenden Bildern bewundern.
Nebenbei: Amazon-Bewertungen, die sich über den Formatwechsel des Zweibänders beschweren, kann man getrost ignorieren – so wie sie selbst die Entstehungsgeschichte des Comics und die damit verbundenen Erfordernisse ignorieren.
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