Diese moderne auf den Mars verlegte Robinsonade verblüfft mit einer kindlich-naiven und vor allem unhinterfragenden Technikgläubigkeit, die Esoterikfanatikern in ihrer Überzeugung kaum nachsteht und erschreckend viel über die Psychologie der „zivilisierten“ Gesellschaft verrät; viel mehr übrigens als es der Film vermag, die Psychologie jemandes darzustellen, der allein auf einem fremden Planeten zurückgelassen würde.
Fazit: leider nicht mehr als ein typischer NASA-Werbefilm mit banalem Gute-Laune-Appeal (und für mich der erneute Beweis, dass Scott-Filme längst so öde sind wie Spielberg-Erzeugnisse)
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