Seit geraumer Zeit verfolge ich zwei Textprojekte. Das eine beschäftigt mich aus persönlichen Gründen schon lange, bis ich vor ein paar Jahren endlich genügend Abstand gewonnen hatte. Es geht um den frühen Tod meines Vaters, um seine Rolle, die er in meinem Leben spielte und auch heute noch spielt. Das andere Projekt werde ich dagegen noch unter Verschluss halten, weil es noch zu sehr im Entstehen begriffen ist, obwohl ich schon seit Jahren plane, es zu niederzuschreiben. Ich kann aber so viel verraten, dass es mit mir selbst nichts zu tun hat, sondern im 19. Jahrhundert spielt.
Zu dem erstgenannten Projekt möchte ich meine Notizen in den kommenden Wochen unter der Überschrift „Mein Vater“ hier online stellen. Die Kapitel, wenn man sie denn so bezeichnen möchte, sind vielfach ungeschliffen und noch ungeordnet. Daher bleiben in der aktuellen Fassung zahlreiche Überschneidungen und Dopplungen nicht aus, an anderen Stelle fehlen vermutlich Erklärungen, die ich erst später geben werde. Es erscheint mir dennoch richtig und sinnvoll, den Text in dieser Fassung hier einzustellen, weil ich mit diesen Kapiteln arbeiten möchte. Einerseits soll mir die Zusammenstellung nämlich beim Sortieren des Inhalts helfen, andererseits stelle ich mir das Entstehen für Außenstehende durchaus spannend vor.
In diesem Sinne wünsche ich schon mal viel Vergnügen.
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