Der Rabe Nr. 35 ist ganz dem Thema Wissenschaft gewidmet. Die Sammlung wartet mit allerlei interessanten wie kruden Ideen auf. Beispielsweise überlegt Stephen Hawking, welche Probleme komplexere Wesen in einer zweidimensionalen Welt hätten (für verdaute Nahrung gäbe es nur einen Weg aus dem Körper heraus, nämlich den Eingang, weil die Wesen anderenfalls in zwei Hälften zerfielen). Insgesamt wieder ein recht amüsantes Sammelsurium der gehobenen Unterhaltung mit Einfällen von Musil, Lichtenberg, Swift, Sacks, Lévi-Strauss, Poe und vielen mehr!
Peter Haffner (Hrsg.), Der Wissenschafts-Rabe
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Kommentare
6 Antworten zu „Peter Haffner (Hrsg.), Der Wissenschafts-Rabe“
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Das müsste die Nr. 4 sein.
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Ah, der Neue-deutsche-Literatur-Rabe?
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Genau, darin finden sich Beiträge wie „Der Dichter und die Kritik“ , „Kritik der Kritiker“, „Bruder Kritiker“ etc., deswegen nenn ich ihn bei mir den Kritiker-Raben : )
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Ah, okay. Gut, diesen Raben hab ich leider (noch) nicht.
Ich muss übrigens sagen, dass ich echt überrascht bin, was man da zurzeit günstig bekommt. Ich kann mich erinnern, dass ich damals, als ich sie etwas zielgerichteter gesammelt habe, zum Teil astronomische Preise im frühen ZVAB gesehen habe. Das mag zwar auch daran gelegen haben, dass ich sehr bestimmte Raben gesucht habe (z.B. den Arno-Schmidt-Raben), aber das allein erklärt es weder die damaligen Preise noch den heutigen Verfall.
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Der klingt ja auch wieder ganz wunderbar! Ich bepreise bei mir gerade den Flaubert-Raben, ebenfalls großartig! Die Frage ist nur: Mit welchem Raben mache ich weiter? Kritiker, Vampire, Dekadenz? Ich glaube, mir wäre nach Dekadenz …
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Kritiker? Welchen Raben meinst du damit?
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