Ein lustiges kleines Büchlein, das ich mal im Rezensionsteil eines Rabens entdeckt habe. Ich bin mir nicht mehr sicher, glaube aber, dass es Max Gold war, der darauf hinwies. In diesem Büchlein sind zahllose Verhörer klassischer Popmusik versammelt (und zwar schon Jahre vor dem Der-weiße-Neger-Wumbaba-Buch von Hacke und Sowa). Das Prinzip ist – falls nicht bekannt – schnell erklärt: Menschen hören Popsongs, verstehen sie nicht recht und geheimnissen neue Inhalte hinein, die zu Ergebnissen führen wie „Sweet dreams are made of cheese“ oder „Clown control to Mao-Tse Tung“. Die größte Überraschung beim Buch ist eigentlich, dass solche Unsinnssätze von Muttersprachlern „gehört“ wurden. Gut, bei Edwards lag es auch an organischen Hörproblemen, aber er hat eben auch Verhörer anderer Menschen gesammelt.
Lesetipp für Menschen mit Spaß am (englischem) Worthumor!
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