Eugen Egner, Aus dem Tagebuch eines Trinkers

Das Tagebuch eines Trinkers ist für mich ein ganz besonderes Buch, obwohl es eigentlich nur ein kleines Büchlein ist. Mir ist es wichtig, weil es der Einschnitt war, an dem ich begonnen habe, Egner zu verstehen. Ich kannte schon vorher eine Reihe seiner Zeichnungen und ich fand einfach keinen Zugang dazu – bis, ja bis ich das Tagebuch bekam. Und las. Und verstand.

Es ist wirklich unfassbar, mit wie wenig Strichen Egner eine intensive Geschichte aufbaut, gemixt aus herrlicher Komik, Strenge und Ernst. Ich denke, es gibt kaum ein Gefühl, das Egner in diesem Buch nicht anspricht, und das, obwohl es eigentlich nicht viel Text enthält.

Wer noch nichts von Egner kennt, aber Interesse an ihm haben sollte, dem kann ich das Buch nur empfehlen, zumal es verdientermaßen immer wieder mal neu aufgelegt wird und relativ gut erhältlich ist.


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Kommentare

2 Antworten zu „Eugen Egner, Aus dem Tagebuch eines Trinkers“

  1. […] aber ich konnte lange nichts damit anfangen. Das änderte sich praktisch erst, nachdem ich das Tagebuch eines Trinkers entdeckt hatte (vgl. auch hier). Seitdem bewundere ich seine Einfälle, seine Weise, diese […]

  2. […] paar Jahre gebraucht, um Eugen Egner richtig zu verstehen. (Der Schlüsseltext war übrigens das Tagebuch eines Trinkers.) Der Universums-Stulp war dabei für mich ein wichtiger Meilenstein, wenn ich ihn auch im […]

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