In diesem Band aus der Haffmans-Ausgabe sind neben Poe-Gedichten – der Titel verrät es bereits – drei Essays versammelt: Heureka, die Methode der Komposition und Maelzels Schachspieler.
Ich mach es kurz: Poes Gedichte sind nicht meine Welt. Mit Ausnahme des Raben finde ich sie alle, sagenwirmalfreundlich: öde. Interessanter sind da die Essays, auch wenn es leider nur drei Stück sind.
Die Methode der Komposition ist bekanntlich eng mit dem Raben verbunden – schildert Poe hier doch, wie er angeblich das Gedicht entwickelt hat. Mehr zum Thema hier.
Malezels Schachspieler gehört meiner Erinnerung nach zu den frühesten Texten, die ich überhaupt von Poe gelesen habe. Warum auch immer. Ich glaube, der Text war mal irgendwo abgedruckt.
Heureka – der Versuch, den Kosmus und seine Entstehung zu erklären – ist durchaus die Lektüre wert, auch wenn er mir stellenweise wie Kraut und Rüben erscheint.
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