Jane Eyre (2011)

Regisseur Cary Fukanaga wählt in seiner Verfilmung des Klassikers einen interessanten Ansatz, weil er das Buch wie ein analytisches Drama umkonstruiert und – abgesehen von einer unnötigen Wiederholung – eine ganz neue Spannung erzeugt, die meines Erachtens aber leider stellenweise die Kenntnis der Gesamtgeschichte voraussetzt, weil anderenfalls Details zur Auflösung fehlen.

Fazit: Lohnt sich – u.a. wegen der hervorragenden Besetzung wie Judi Dench als Mrs. Fairfax.


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Kommentare

2 Antworten zu „Jane Eyre (2011)“

  1. Avatar von sonnenkind
    sonnenkind

    Ich wußte gar nicht, dass es eine neue Verfilmung gibt. Mein Favorit bisher ist ein Fernsehfilm aus dem Jahr 1997 http://en.wikipedia.org/wiki/Jane_Eyre_(1997_film) mit weniger bekannten Schauspielern.

    Dank deines Fazits werde ich mir den Film (2011) bei Gelegenheit sicher anschauen. Judi Dench schätze ich sehr. 🙂

    1. Avatar von DocTotte

      Es gibt ja zig Verfilmungen, ich selbst habe die wenigsten gesehen. Aber ich glaube, dass ich die 96er-Version auch kenne; ich kann mich allerdings nur sehr, sehr dunkel daran erinnern.
      Übrigens lief neulich auf Arte auch noch eine Fernsehversion, die ich insgesamt weniger gelungen fand, wenn ich auch einräumen muss, dass einzelne Besetzungen da auch sehr treffend waren.

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