Auch eine Reclam-Ausgabe. Muss ich viel zu der Geschichte sagen? Wohl kaum. Außer vielleicht: Obwohl die Odyssee fraglos bekannter ist als die Ilias, ist sie als Text deutlich langweiliger. Wenn ich die Wahl zwischen den beiden Büchern habe, nehme ich auf die sprichwörtliche einsame Insel lieber die Ilias mit. (Und wenn ich ganz freie Wahl hätte, gleich was anderes, aber das ist ein weites Feld …)
Homer, Odyssee
Kommentare
4 Antworten zu „Homer, Odyssee“
-
Ja, der Homer, sei es nun die Ilias oder die Odyssee! Ich habe gleich mehrere Ausgaben im Regal stehen und alle schon mal „angeknabbert“, als es mir dann „bei den Ohren herausstaubte“, wie man auf gut Österreichisch sagt, stellte ich sie wieder zurück, in der Hoffnung, später einmal reifer zu sein. Müsste ich jetzt das „Inselbuch“ auswählen, ich würde, immer noch unreif, wohl auch nicht Homer mitmehmen…
-
Ja, die Buchreife, die habe ich an anderer Stelle auch schon angesprochen. Als anderes hübsches Beispiel gilt Wilhelm Raabe sein, den man erst ab 50 genießen können soll, wie ich auf der Arno-Schmidt-Mailinglist einst lesen durfte.
-
Puh, da bin ich aber froh, dass ich den Raabe ins Regal gestellt habe, statt ihn wieder zum Antiquariat zurückzutragen, und versuch’s dann in fernerer Zukunft noch einmal.
-
Ich freu mich zumindest in dieser Hinsicht auch schon auf den 50. 🙂
(Und wehe, ich bin angelogen worden!)
-
-
-
Schreibe einen Kommentar