Ror Wolf, Danke schön. Nichts zu danken

Die hiesigen Leser mögen sich wundern, in welcher Reihenfolge Titel angesprochen werden. In der Hauptsache geht es ja Regal um Regal und Reihe um Reihe. Ausnahmen habe ich lediglich gemacht, wenn ich etwas Frisches gelesen habe oder wenn ich nicht zwei Wochen lang nur einen Autor besprechen wollte (zwei weitere Ausnahmen werden später noch genauer erklärt, aber das möchte ich jetzt hier nicht vorwegnehmen). Wie, so nun womöglich die Folgefrage, verfahre ich jetzt aber innerhalb eines Œuvres? Oft, aber nicht immer!, wurden die Titel in einer chronologischen Reihe vorgestellt. Das „nicht immer!“ ist nun der Grund, warum an dieser Stelle Wolfs „Danke schön. Nichts zu danken“ das heutige Thema sein soll.

Gefunden habe ich es in einer Unibuchhandlung in Bochum, die allein an mir einiges verdient haben dürfte. Und ich hoffe, der Laden ist nach meinem Magister und Weggang aus Bochum nicht pleite gegangen. (Das könnte ich mir nie verzeihen.) Dementsprechend lang ist das Buch in meinem Besitz – und entsprechend lang ist die Lektüre her. Anders als bei waldmann, den ich auch später sehr regelmäßig wieder in die Hand nahm, habe ich dieses Buch sicher nur einmal gelesen. Es amüsierte mich, so viel weiß ich noch sicher, aber ich muss gestehen, dass ich mich kaum an Inhaltliches erinnre. Insofern kann ich es als Wolf-Fan dank des erinnerten Gefühls empfehlen, muss zum Inhalt aber schweigen, bis ich Zeit für eine erneute Lektüre finde.


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