Ich glaube, Trakl war so ziemlich der einzige Nenner, auf den ich mich mit meiner jahrelangen Deutschlehrerin auf dem Gymnasium verständigen konnte. Von all den Autoren, die sie uns aufgetischt hat, konnte ich mit Trakl am meisten anfangen. Später überraschte sie mich sogar damit, dass sie uns verriet, Trakl sei einer ihrer Lieblingsautoren überhaupt. Nennt mich milzsüchtig, nennt mich Melancholiker, Pessimist, was auch immer – aber Trakl gelingt es, in mir Saiten anzuschlagen, die ganz besonders nachhaltig klingen.
Georg Trakl, Abendländisches Lied
Schlagwörter:
Kommentare
Eine Antwort zu „Georg Trakl, Abendländisches Lied“
-
[…] bei der Deutschlehrerin gelesen, mit der ich ansonsten lediglich die Wertschätzung von Trakl geteilt habe. Aber ich tendenziell fand ich den Hauptmann durchaus interessant. Wenn man mal von […]
Schreibe einen Kommentar