Damit hat er angefangen, der gute Hunter, und lange hatte er es gut in der hinterletzten Schublade versteckt. Eigentlich schade. Aber wenigstens ist es überhaupt aufgetaucht.
Das Buch ist zwar nicht so ein Knaller wie seine späteren Texte, zeigt aber bereits schön, was da schlummert. Ein Trauerspiel ist dagegen die unsägliche Verfilmung, auf die ich jahrelang gewartet habe. Da konnte sich jemand nicht so ganz entscheiden, ob es jetzt lustig oder tragisch werden soll – dabei ist das Buch in dieser Frage recht eindeutig. Die Experimente mit Rum und Eis an einsamen Stränden, die Schlägereien und Knastaufenthalte, das alles ist so amüsant, wie es nur geht. Wer Thompsons Stil und Schreibe bereits kennt, sollte es unbedingt lesen. Als Einstieg ist es aber zugegebenerweise vielleicht nicht das Beste.
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