Irgendwie seltsam, aber obwohl das Buch gut geschrieben ist, wurde ich beim Lesen nicht so recht warm damit. Ob es daran liegt, dass es eine eher stille Story ist? Oder ist der Grund, dass ich die ganze Zeit daran denken musste, dass das Buch ausgerechnet mit Untalent Nicole „One Face“ Kidman verfilmt werden musste?
Ich weiß die Gründe nicht, fand das Unvermögen, damit warm zu werden, aber schon bei der Lektüre bedauerlich. Denn das ist der Witz: Es ist sowohl im Stil als auch in der Geschichte und in der Konstruktion wirklich gut. Da kann es keinen Zweifel geben. Besonders angetan war ich in dieser Hinsicht von Cunninghams Fähigkeit, so wenig Striche wie nötig auf die Leinwand zu setzen. Da ist keine Szene, keine Beschreibung zu viel. Ein Können, das ich wirklich sehr schätze!
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