Oje, das Buch war ein Geschenk von der Mutter einer Exfreundin. Und abgesehen davon, dass ich es mit ihr in Verbindung bringe, finde ich auch, dass ein Titel wie „Schwiegermuttergeschenk“ das Buch passend beschreibt. Denn sein Motto könnte lauten: „Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen.“ (Eigentlich sollte ich es mal bei Gelegenheit entsorgen, wer also Interesse hat …)
Bernhard Schlink, Der Vorleser
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Kommentare
8 Antworten zu „Bernhard Schlink, Der Vorleser“
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ich würde es gerne mal lesen, also wenn du es gern loswerden willst. ich würde es nehmen 😉
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Du wirst es vielleicht nicht für möglich halten, aber das können wir gern machen – unter der Bedingung, dass du mich hinterher nicht beschimpfst. :DD
Ich kann noch nicht sicher sagen, ob ich es vor dem Wochenende verschickt bekomme, aber schick mir mal eine Postadresse an doctotte a t gmx punkt de -
Salute! Wollte nur kurz melden, dass Jane Eyre gut angekommen ist. Danke! 🙂
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Ich habe den Vorleser mit 23 gelesen; fand es sterbenslangweilig und absolut vorhersehbar.
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Oha, das Urteil erscheint mir sogar härter als mein eigenes. 🙂
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So unterschiedlich liest man Bücher, ich fand es großartig, liegt vielleicht am Alter. 😉 Ich fand die Überlegungen zur Ambiguität des Gerechtigkeitsgedankens, also dass Gerechtigkeit nichts abstrakt Bestehendes, sondern für jeden etwas anderes ist und damit eigentlich gar nicht existiert, spannend. Aber ich kenne diesen Gedanken auch schon aus Juli Zehs Romanen und fand ihn da schon toll, ich mag einfach Bücher, die uns die Überheblichkeit unserer Perspektive nehmen.
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Dieser Ansatz ist natürlich interessant, da hast du schon recht. Aber ich finde diese Geschichte den falschen, weil recht langweiligen Weg. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein tolles Buch für Schüler ist, für mich selbst war es bestenfalls ferner liefen. (Wenig überraschend war die Schenkende übrigens Lehrerin. 😉 )
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Hehehe.
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