Bernhard Schlink, Der Vorleser

Oje, das Buch war ein Geschenk von der Mutter einer Exfreundin. Und abgesehen davon, dass ich es mit ihr in Verbindung bringe, finde ich auch, dass ein Titel wie „Schwiegermuttergeschenk“ das Buch passend beschreibt. Denn sein Motto könnte lauten: „Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu lesen.“ (Eigentlich sollte ich es mal bei Gelegenheit entsorgen, wer also Interesse hat …)


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Kommentare

8 Antworten zu „Bernhard Schlink, Der Vorleser“

  1. Avatar von liese0409

    ich würde es gerne mal lesen, also wenn du es gern loswerden willst. ich würde es nehmen 😉

    1. Avatar von doctotte

      Du wirst es vielleicht nicht für möglich halten, aber das können wir gern machen – unter der Bedingung, dass du mich hinterher nicht beschimpfst. :DD
      Ich kann noch nicht sicher sagen, ob ich es vor dem Wochenende verschickt bekomme, aber schick mir mal eine Postadresse an doctotte a t gmx punkt de

    2. Avatar von doctotte

      Salute! Wollte nur kurz melden, dass Jane Eyre gut angekommen ist. Danke! 🙂

  2. Avatar von Corinna

    Ich habe den Vorleser mit 23 gelesen; fand es sterbenslangweilig und absolut vorhersehbar.

    1. Avatar von doctotte

      Oha, das Urteil erscheint mir sogar härter als mein eigenes. 🙂

  3. Avatar von arwen1234

    So unterschiedlich liest man Bücher, ich fand es großartig, liegt vielleicht am Alter. 😉 Ich fand die Überlegungen zur Ambiguität des Gerechtigkeitsgedankens, also dass Gerechtigkeit nichts abstrakt Bestehendes, sondern für jeden etwas anderes ist und damit eigentlich gar nicht existiert, spannend. Aber ich kenne diesen Gedanken auch schon aus Juli Zehs Romanen und fand ihn da schon toll, ich mag einfach Bücher, die uns die Überheblichkeit unserer Perspektive nehmen.

    1. Avatar von doctotte

      Dieser Ansatz ist natürlich interessant, da hast du schon recht. Aber ich finde diese Geschichte den falschen, weil recht langweiligen Weg. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein tolles Buch für Schüler ist, für mich selbst war es bestenfalls ferner liefen. (Wenig überraschend war die Schenkende übrigens Lehrerin. 😉 )

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