Von den Büchern, die ich von Jung besitze, handelt es sich in diesem Fall um die dickste Zusammenstellung einzelner Arbeiten. Man kann es quasi als Fortsetzung oder Ergänzung des Archetypen-Bandes betrachten, denn hier werden diese theoretischen Überlegungen sozusagen fortgeführt und „praktisch“ angewandt. Jung betrachtet Träume in Form von Beispielen und zeigt daran anschaulich, wie und warum die Archetypen dort auftreten. Ferner befasst er sich mit dem Prinzip der Dualität und religiöser Symboliken. Die Gedanken, die er sich über Mandalas gemacht hat – auch im Rahmen der Träume vorgestellt –, kann ich dagegen eher weniger nachvollziehen, und zwar vor allem, weil mir manche seiner Ausführungen in diesem Zusammenhang entweder zu platt oder zu abgefahren erscheinen.
Trotz allem ein wichtiges Buch!
Schreibe einen Kommentar