Carl Gustav Jung, Die Beziehung zwischen dem Ich und dem Unbewussten

Ich hatte bereits ein anderes Bändchen von Jung angesprochen, in dem es – nach Auskunft des Titels – um das Bewusste und das Unbewusste gehen sollte. Der Band von heute wird seinem Titel allerdings deutlich gerechter. Jung entwickelt in den hier versammelten Texten das persönliche und das kollektive Unbewusste. Er leitet die Probleme her, die aus dort vorliegenden Brüchen entstehen können und erklärt das psychologische Individuum an sich.

Dieses Buch ist für mich in dieser Zusammenstellung eins der Schlüsselwerke zum Verständnis seines Ansatzes. Ich bin ein Mensch, der äußerst ungern in Büchern herummalt. Zwei Autoren bilden da allerdings aus gutem Grund regelmäßig eine Ausnahme: Deschner und Jung. Ihre Inhalte sind hochwichtig und so spannend wie wichtig. Da darf man nicht mit Exzerpten warten, sondern muss sofort handeln.


Beitrag veröffentlicht

in

, ,

von

Kommentare

  1. Avatar von Corinna
    Corinna

    So wohltuend, mal nicht das Wort „Unterbewusstsein“ zu lesen!

    1. Avatar von doctotte

      Ja, es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen, wenn man das „Unterbewusste“ eliminieren möchte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: