Ach ja, auch ich hatte mal eine Phase, in der ich französische Lyrik des 19. Jahrhunderts gelesen habe (täglich grüßt das Murmeltier). Baudelaire interessierte mich dabei mehr wegen des Hintergrunds, dass er ein Haschischesser war. Soll ich ehrlich sein? Tja, ist wohl am besten. Baudelaire ist schnarchlangweilig. Zumindest in der Übersetzung. Und um das Original womöglich genießen zu können, ist mein Französisch leider nicht gut genug. Wobei ich lustigerweise weiß, dass es gut genug ist, um Rimbaud und Lautréamont zu genießen. Vermutlich liegt Baudelaires Wert bestenfalls darin, dass er in einer neuen Weise provoziert hat, dass er neue Maßstäbe gesetzt hat. In der Leistung selbst waren andere dann allerdings besser. Zum Glück.
Charles Baudelaire, Die Blumen des Bösen
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Kommentare
10 Antworten zu „Charles Baudelaire, Die Blumen des Bösen“
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[…] Bücher von Haschischessern liest und von Fixern oder von Konsumenten Drogen aller Art, der kommt irgendwann auch nicht um de […]
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[…] vor allem dass mir das ausgerechnet bei Rimbaud einfällt. Denn im Gegensatz zu Baudelaire oder Verlaine gehört Rimbaud mit Lautréamont zu den wenigen Glanzlichtern, denen der Zahn der […]
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[…] vor allem dass mir das ausgerechnet bei Rimbaud einfällt. Denn im Gegensatz zu Baudelaire oder Verlaine gehört Rimbaud mit Lautréamont zu den wenigen Glanzlichtern, denen der Zahn der […]
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[…] Bücher von Haschischessern liest und von Fixern oder von Konsumenten Drogen aller Art, der kommt irgendwann auch nicht um de […]
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Ah, oui…
„La fille que j’aimera
Sera comme bon vin
Qui se bonifiera
Un peux chaques matin“Et regarde ce que j’ai trouvé sur mon clavier, des guillemets allemands.
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Tu vois, je n’ai pas oublié les feuilles mortes se ramassent à la pelle,
les souvenirs et les regrets aussi.-
Hach, auch schön, und es passt gerade so gut, auch wenn es nicht von Brel ist.
Encore du vin?-
Mais oui! : o)
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Ach ja, ganz vergessen:
Totte? Doc Totte? Bing!
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Wie? Ich bin endlich bei Bing auffindbar? :DD
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