Kim Stanley Robinson, Die Romane des Philip K. Dick

Zur Abwechslung mal echte Sekundärliteratur. Es ist sogar die Dissertation von Robinson, der seines Zeichens selbst Science-Fiction-Autor ist. (Wobei ich einräume, aus dieser Gattung nichts von ihm zu kennen.)

Robinson gliedert die Schaffensperioden Dicks in verschiedene Teile. So hat Dick laut Robinson realistisch begonnen, mangels Erfolgs schwenkte er dann aber zur Science-Fiction über. Hier liegt ein nicht unwichtiger Bruch in Dicks Leben. Denn der Realismus war eigentlich das, was ihn lange interessierte (und was er am Ende auch wiedergefunden hat). Robinson arbeitet sich schließlich durch die einzelnen Schreibphasen hindurch, stellt vor, erklärt und bindet ein. Das tut er auf eine Weise, die das Buch für Dick-Fans sehr spannend macht.


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