Die Schule der Atheisten war das erste Großbuch, das ich von Schmidt in die Finger bekam und las. Das Lesen war nicht immer bequem (schon wegen des Formats), die Wort- und Satzsprünge damals nicht immer leicht nachzuvollziehen, dennoch weiß ich noch, dass ich die Lektüre als solche durchaus amüsant fand.
Heute in der Rückschau bin ich überrascht, wie wenig bleibenden Eindruck der Text bei mir hinterlassen hat. Die Hauptachsen habe ich zwar immer noch im Kopf, besonders herausragende Szenen haben sich allerdings kaum in mein Gedächtnis gebrannt. Da kommen andere Texte von Schmidt – ganz besonders KAFF – deutlich besser weg, anders kann ich es nicht sagen. Nur der Vollständigkeit halber: Der Titel spielt natürlich mit Jules Vernes Schule der Robinsons.
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