Italo Svevo, Zenos Gewissen

Drei einfache Worte: Ich liebe es. Wohl nur wenige Bücher haben mich in den letzten 15 Jahren dermaßen amüsiert wie der mit einem schmunzelnden Auge verfasste Bericht, den der italienische Schwabe Ettore Schmitz seinem Protagonisten in die Feder legt. Als Lebensbericht für Zeno Cosinis Psychiater angelegt enthält es eine Unzahl von lustigen, spannenden, immer aber unterhaltsamen Ereignissen aus der Lebenswelt eines finanziell gutgestellten Triestiners zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Egal ob Svevo Cosinis „letzten Zigaretten“ beschreibt, eine Seance oder eine Bootsfahrt – man kann sich bei der Lektüre nur amüsieren. Alles andere ist unmöglich! Und deshalb ist es ein Muss für alle, die es noch nicht gelesen haben.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Italo Svevo, Zenos Gewissen“

  1. […] Leben) nicht besonders gut aufgenommen worden war. Vermutlich verdanken wir so gesehen Joyce den Zeno Cosini – allein dafür muss man den Iren wertschätzen, ganz egal wie man zu seinem Werk steht! In […]

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