Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit

Ich weiß gar nicht mehr genau, bei welcher Gelegenheit ich Kraus entdeckt habe. Ich glaube fast, ich hatte irgendwo das Zitat gelesen: „Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können – das macht den Journalisten.“
Je nun. Ich besorgte mir eine Sammlung von Kraus-Aphorismen, Fackel-Nachdrucke und schließlich auch sein bekanntes Drama: Die letzten Tage der Menschheit.
Es ist schon 20 Jahre her, dass ich diese Abrechnung mit den Menschen gelesen habe, sie wirkt aber als kräftiger Text nach. Kraus hielt das Stück für nicht aufführbar. Inzwischen sind aber einzelne Teile auf die Bühne gelangt.


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