Musil und ich, wir werden keine Freunde mehr. Und das liegt nicht daran, dass Musil tot ist. Ich kann seiner öden Schnarchschreibe einfach nichts abgewinnen.
Robert Musil, Verwirrungen des Zöglings Törleß
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Kommentare
2 Antworten zu „Robert Musil, Verwirrungen des Zöglings Törleß“
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Ich kann es vollkommen nachvollziehen! Das Buch war damals eine Schullektüre bei mir. Das sagt doch schon alles! 😉
(wobei ich ehrlich zugeben muss, dass es verhältnismäßig noch angenehm zu lesen war. „Effi Briest“ toppt die „Schnarchschreibe“ von Musil nochmal!)
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Ich hatte das große Glück, weder das eine noch das andere in der Schule lesen zu müssen. Das wertet die Sache vermutlich an sich schon auf (s. Sebastian Krämers Deutschlehrerlied 😉 ). Allerdings muss ich sagen, dass mich Effi Briest ein winziges kleines bisschen besser unterhalten hat. Vermutlich aufgrund der Figuren, die wesentlich mehr Fleisch am Leib haben.
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