Natürlich, es ist nicht schwer auszumachen, dass ich mir diesen jüngsten Neuzugang aus der Reihe „Heidnische Altertümer“ als Schmidtist zugelegt habe. Aber das tut nix zur Sache des Inhalts.
Das Buch selbst war, vor allem zu Beginn, recht amüsant, erinnert mich gerade in diesen Teilen wiederholt an den Shandy. Der Rest, was bei einem Buch dieser Länge nicht wenig ist, war aber weitgehend belangloses Gequatsche mit den üblichen Topoi des 18.-Jh.-Romans: Sie finden sich, sie verlieren sich, sie finden sich wieder. Die eine stirbt, der andere türmt – alles wie gehabt. Gähn.
Bleibt die Hoffnung, dass die Bände als Geldanlage etwas taugen. Denn die Preisentwicklung der Reihe ist bei ZVAB ja durchaus hoffnungstimmend.
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