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  • Alcante, Laurent-Frédéric Bollée, Denis Rodier, Die Bombe – 75 Jahre Hiroshima. Die Entwicklung der Atombombe

    Viel zu selten leider, aber doch ab und an komme ich bei mir in der Gegend zu einem kleinen netten Comicladen. Wenn ich ihn besuche, dann zum Stöbern. Ich möchte dann nichts bestellen, sondern ich möchte finden. Nicht immer glückt das, manchmal aber schon. Zum Beispiel bei meinem letzten Besuch, als dieser Band aus den […]

  • Benjamin Renner, Der große böse Fuchs

    Ja, richtig gelesen, in diesem Comic übernimmt der Fuchs die Rolle des Bösewichts. Oder doch nicht? Nicht ganz vielleicht. Denn obwohl er ständig versucht, seinen Hunger mit Hühnern zu stillen, ist er da doch nicht sehr erfolgreich. Ein nahezu perfekter Plan des Wolfs könnte Abhilfe schaffen, doch leider … Meine Empfehlung: Wer gern Comics liest, […]

  • Micky Remann, Somnamboulevard

    Bisweilen erhält man Besuch von ganz besonderen Überaschungen. Eine solche war dieser vorbildliche „Raubdruck“, in dem die Somnamboulevard-Kolumnen Micky Remanns versammelt sind, die von November 1991 bis September 1993 in der taz erschienen sind. Ich gebe es frank zu: Ich habe so meine Probleme mit der taz. Das hat wenig mit der Ausrichtung zu tun, […]

  • Doug Niven, Chris Riley (Hrsg.), Ein anderes Vietnam. Bilder des Krieges von der anderen Seite

    Ich hatte schon mal bei Marlantes’ Matterhorn erwähnt, dass ich mich ein wenig mit Vietnam und in Sonderheit mit den militärischen Aktionen während der 60er- und 70er-Jahre beschäftigt habe. Als ich daher zufällig über das Buch gestoßen bin, das Doug Niven und Chris Riley herausgegeben haben, griff ich gleich zu. Ich kann sagen, ich habe es noch keine Sekunde bereut. […]

  • Alastair Reynolds, Revelation Space

    Dieses Buch war ein sehr hübsches und für mich total überraschendes Geschenk eines Blogfreundes, nachdem ich ihm ein paar Hinweise über Ravi Shankar gegeben habe. Es ist ein Science-Fiction-Roman, der sich von meiner sonstigen Lektüre stark abhebt. Er verknüpft zahlreiche gute Ideen und Themen mit einer philosophisch-logischen Überlegung, die wirklich sehr spannend war. Und nicht […]

  • Arthur Rimbaud, Sämtliche Werke

    Im Film „Les Micmacs“ gibt es einen kleinen Scherz. Ein Vater erzählt seinem Sohn etwas von Rimbaud und der Sohn denkt an Rambo. Und bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass bei „Täglich grüßt das Murmeltier“ auch Witze über die französische Lyrik des 19. Jahrhunderts gemacht werden. Seltsam, vor allem dass mir das ausgerechnet bei […]

  • Französische Dichtung, zweisprachige Ausgabe.

    Eine sehr interessante Sammlung, die ich mal in einem Kieler Antiquariat entdeckt habe. Leider hatten sie nur drei Bände da: Band 1: Von Villon bis Théophile de Viau Band 2: Von Corneille bis Gérard de Nerval Band 4: Von Apollinaire bis zur Gegenwart Der Band 3 (von Baudelaire bis Valéry) fehlt mir noch und ich […]

  • Kim Stanley Robinson, Die Romane des Philip K. Dick

    Zur Abwechslung mal echte Sekundärliteratur. Es ist sogar die Dissertation von Robinson, der seines Zeichens selbst Science-Fiction-Autor ist. (Wobei ich einräume, aus dieser Gattung nichts von ihm zu kennen.) Robinson gliedert die Schaffensperioden Dicks in verschiedene Teile. So hat Dick laut Robinson realistisch begonnen, mangels Erfolgs schwenkte er dann aber zur Science-Fiction über. Hier liegt […]

  • Bernd Rauschenbach (Hrsg.), Arno Schmidt für Boshafte

    Ein kleines Bändchen voller Schmidt-Zitate für den Fall, dass man mal auf Schmidt-Niveau aufdrehen möchte. Ehrlich gesagt ein Fehlkauf, da ich praktisch nichts Neues erfahren habe. Am besten sollte ich es als Geschenk zweitverwenden – ich frage mich nur, für wen.

  • Jan Philipp Reemtsma, Bernd Rauschenbach (Hrsg.), „Wu hi?“ Arno Schmidt in Görlitz Lauban Greiffenberg

    Diese Sammlung war ein erster Versuch, biografisches Material über den frühen Arno Schmidt zu sammeln. Es sind etliche kleine, fast durchweg interessante Einzelheiten, die dabei helfen, sich ein Bild von den frühen Jahren dieses Mannes zu machen, dessen Leben höchstwahrscheinlich schon damals nicht anders als seltsam bezeichnet werden kann. Besonders schön finde ich die eponyme […]